Info aus & von der Stadt Eppstein

Information Rundum aus Eppstein



GCC stürmt das Rathaus

 

Es war ein gelungener und traditionsreicher Auftakt der Fastnachtszeit in Eppstein! Der humorvolle und symbolische Sturm auf das Rathaus, die wortgewandte Forderung nach der Stadtkasse und dem Schlüssel sowie die schauspielerische Darstellung der Barrikaden und Fesselung von Bürgermeister und Ortsvorsteher zeigen, wie lebendig die Fastnacht in Niederjosbach gefeiert wird. Besonders beeindruckend ist die kreative Parole des GCC, die den Geist der Fasnacht treffend einfängt.

 

Dass der närrische Verein in diesem Jahr sein 4x11-jähriges Jubiläum feiert, ist ein zusätzlicher Grund zur Freude. Der Einsatz und die Hingabe, mit der der GCC die Tradition der Fastnacht am Leben hält, tragen sicherlich wesentlich zum kulturellen Leben der Region bei. Der Dank der Stadt Eppstein für dieses Engagement ist daher mehr als verdient.

 

Helau und herzliche Glückwünsche zum Jubiläum!

 

Text, Bilder: © Jochen Haupt, 19.11.2024 

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Vorlesetag in Eppstein

 

Bürgermeister Alexander Simon und Erste Stadträtin Sabine Bergold waren am bundesweiten Vorlesetag im Stadtgebiet unterwegs. Der Bürgermeister besuchte den katholischen Kindergarten in Bremthal, den er als Kind von 1984 bis 1987 besuchte. Ebenso besuchte er den städtischen Kindergarten in Niederjosbach, der seit kurzem den Namen Löwenzahn trägt. Er hatte die Geschichte „Emil und der Hut voller Mut“ mitgebracht, die von einem ängstlichen Erdmännchen erzählt, das zu einem mutigen Helden wird. Die Erste Stadträtin war zu Gast beim katholischen Kindergarten Sankt Jakobus in Vockenhausen sowie bei den städtischen Kindergärten Am Vogelgesang in Bremthal und Ringelsocke in Ehlhalten. Mitgebracht hatte sie Bildergeschichten von Urmel aus dem Eis. Die Kinder lauschten gespannt den beiden Magistratsmitgliedern.


Der Bundesweite Vorlesetag geht auf eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands zurück und wird seit dem Jahr 2004 durchgeführt. Er findet immer am dritten Freitag im November statt, um Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens zu begeistern.

 

Quelle, Bilder: Stadt Eppstein, PM vom 18.11.2024

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Kita Niederjosbach heißt jetzt „Löwenzahn“


Es war ein lang gehegter Wunsch: die „Städtische Kindertagesstätte Niederjosbach“ heißt ab sofort „Kindertagesstätte Löwenzahn“. Als einzige Kita im Stadtgebiet hatte sie bislang keinen individuellen Namen. So hat das Team um Leiterin Sandra Erkrath im Frühjahr damit begonnen, Vorschläge der Eltern und Kinder zu sammeln und sich auch selbst Gedanken gemacht. Daraus haben sich am Ende zwei Vorschläge ergeben: „Kita Löwenzahn“ oder „Kita am Zauberwald“. In einer demokratischen Abstimmung unter den Kindern und den Erzieher*innen hat schließlich die „Kita Löwenzahn“ gewonnen. „Die gemeinsame Auszählung mit allen Kindern hat viel Spaß gemacht und war eine tolle Erfahrung“, berichtet Erkrath. Erste Stadträtin Sabine Bergold beglückwünschte die Kita zu ihrem neuen Namen. „Der individuelle Name einer Kita trägt auch dazu bei, sich mit ihr zu identifizieren“. Auch wenn die Kinder irgendwann wie die Flugschirme der Pusteblume in alle Welt entlassen seien, bliebe die Erinnerung nicht nur an die Örtlichkeit in Niederjosbach, sondern auch an den Namen „Löwenzahn“, so Bergold.


Quelle; Stadt Eppstein, 13.11.2024

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Martinsfest für „kurze Beine“


Kurze Wege, aber tolle Momente, so lässt sich St. Martin in Niederjosbach nach neuem Konzept kurz und knapp zusammenfassen. Am Freitag, dem 8.11.2024 hatten die Städtische Kindertagesstätte, der Elternbeirat, die Feuerwehr Niederjosbach und der Ortsausschuss St. Michael Niederjosbach gemeinsam zu einem Martinsfest eingeladen.

 

Lauter kleine Laternenträger strömten in die Kirche St. Michael, die schließlich voll besetzt war. Pastoralreferent Enrico Wagner begrüßte Kinder, Eltern und Großeltern und griff für das erste Lied „Kommt, wir woll´n Laterne laufen“ selbst in die Tasten des E-Pianos. Begeistert stimmten die Kinder mit ein. Nun folgte das Martinsspiel der Kindergartenkinder unter der Regie von Manuela Hahn und Conny Hainer. Auf den Altarstufen sitzend umrahmten sie die von Angela Stieball eindrucksvoll vorgelesene Martinsgeschichte mit Geräuschen und zauberten damit Klangfarben in die Kirche. So wehte ein eisiger Wind durch die Kirche, als Martin seinen Mantel teilte, um ihn dem frierenden Bettler zu reichen.

 

„Haben Sie die Kälte auch gespürt?“, fragte Enrico Wagner in die Runde und erntete bis aus den letzten Reihen Kopfnicken.

 

Ergriffen stimmten nun alle in das Martinslied ein.

 

Draußen stellte sich indes die Jugendfeuerwehr mit ihren flackernden Fackeln auf. Auch die Blaskapelle, spendiert von Georg Dorn, formierte sich, um kurz darauf weitere Laternenlieder anzustimmen und die Kinder mit ihren leuchtenden Laternen in der Dunkelheit der Kirchgasse zu begrüßen.

 

Als schließlich die Kinder in die Lieder einstimmten, kam St. Martin hoch zu Ross angeritten. „Da ist St. Martin!“, hörte man die Kinder ehrfürchtig rufen. Jetzt setze sich der kleine Zug in Bewegung. Der Niederjosbacher Ortskern war durch Helfer des Ortsausschusses St. Michael Niederjosbach gemeinsam mit dem Ordnungsamt sicher abgesperrt.

 

Der Weg führte direkt in die Obergasse, wo St. Martin mit Pferd stehen blieb, um den Laternenzug Richtung Dorfplatz vorbeiziehen zu lassen. So konnte ein jeder den Kaltblüter von Hof Häusel mit seinen Reiterinnen Susanne und Luisa Kusulis bewundern, der geduldig wartete, sich streicheln ließ und das beste Fotomotiv des Abends war.

 

Langsam schlängelte sich die Laternenparade über den Dorfplatz dem großen Martinsfeuer entgegen. Die Tore der Feuerwehr öffneten sich und warme Getränke warteten auf die Besucher. Auch die Martinswecken, welche die Eltern der Kita gespendet hatten, fanden reißenden Absatz.

 

Noch lange prasselte das wärmende Feuer und hüllte den Feuerwehrplatz in eine gemütliche Atmosphäre.

 

Und das Beste?

 

Gemeinsam ist aus den geteilten Aufgaben – dank der tollen Helfenden - ein rundes Fest geworden, reibungslos und stimmungsvoll, freuten sich die Verantwortlichen aus dem Organisationsteam.


Quelle: Andrea Sehr, 12.11.2024

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BürgerBus Eppstein wird Colibri

Neu ab Januar: emissionsfreies Fahrzeug, digitalisierte Prozesse


Der Magistrat der Stadt Eppstein und die MTV Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH (MTV) haben die Überführung des BürgerBus Eppstein in den Service „Colibri“ vereinbart. Wichtig ist es ihnen, schon frühzeitig auf die Neuerung, die zum Jahreswechsel kommt, hinzuweisen. Ab Donnerstag, den 2. Januar 2025, kann in Eppstein das Fahrzeug im weiß-roten Design der MTV gebucht werden. Es verfügt über sieben Fahrgastplätze und einen modernen vollelektrischen Antrieb. Zeitgemäß ist auch die neue Option der digitalen Bestellung und Bezahlung von Fahrten.


Die Betriebszeit ab Beginn des Jahres 2025 ist täglich von 9.00 Uhr bis 23.00 Uhr. Start und Fahrtziele können aus über 100 virtuellen Haltepunkten im gesamten Stadtgebiet ausgewählt werden. Dafür ist vorab das Herunterladen der „RMV On-Demand“-App und eine Registrierung notwendig. Die Bestellung und die Abrechnung der Fahrten können dann digital über die App erfolgen. Alternativ können Fahrgäste auch telefonisch unter 06192-200 26 26 bestellen – nach voriger Registrierung im BürgerBüro der Stadt Eppstein oder in der RMV-MobilitätsZentrale der MTV in Hofheim.


Grundsätzlich folgt das neue Angebot in Eppstein den gleichen Prinzipien wie das Angebot in Hofheim. Dort verkehrt Colibri bereits seit Mitte Juni des Jahres 2022. Colibri ist mit einem besonderen Engagement des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) für On-Demand-Verkehre im Verbundgebiet verknüpft. Der RMV sorgt u.a. für die digitale Plattform und beteiligt sich an der Finanzierung der Betriebskosten.


Genauere Informationen zum neuen Angebot in Eppstein werden im Dezember bekannt gegeben und auch auf der Website www.mtv-ondemand.de veröffentlicht. Dort finden sich dann alle Details in Hinblick auf die Registrierung und Buchung, zum Tarif und zu den Bezahlmöglichkeiten. In Hofheim trifft der Service bereits seit 2,5 Jahren auf eine hohe positive Resonanz bei den Fahrgästen. Daher erwarten die Verantwortlichen in Eppstein und bei der MTV, dass Colibri auch bei den Fahrgästen in Eppstein gut angenommen werden wird.


Quelle: MTV Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH, 06.11.2024

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Lesung mit Julia Finkernagel: Nachholtermin

Für die Lesung mit Julia Finkernagel gibt es einen neuen Termin. Am Sonntag, 10. November entführt die Autorin in ihren neuen Reise-Erzählungen ins Baltikum nach Lettland, Litauen und Estland und trifft dort auf "Heimwehtourismus". Beginn ist um 18 Uhr im Bürgerhaus Eppstein (Rossertstr. 21a).  die Sahara des Nordens und einen launigen Präsidenten. Finkernagel lässt das Publikum zum Zeugen eines Schreckmoments werden, wenn an einem lettischen Bahnhof das Drehmaterial zurückbleibt und erfahren, dass sich die Männer im Team so gar nicht als echte Kerle entpuppen, wenn man nach der Sauna durch eine dünne Eisschicht in ein Fass springen muss.


Eintrittskarten für den ausgefallenen Abend (25. Oktober) behalten für den neuen Termin ihre Gültigkeit. Wer noch keine Eintrittskarte für die Lesung hat, kann diese direkt am Abend erwerben - die Abendkasse im Bürgerhaus öffnet ab 17.30 Uhr. Eine Eintrittskarte kostet 8 Euro. Nähere Informationen sind beim Veranstalter Stadt Eppstein und Kulturkreis Eppstein unter www.kk-eppstein.de nachzulesen.


Quelle: Stadt Eppstein, Foto: Knesebeck-Verlag, PM vom 29.10.2024


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Konzert der Stiftung Südthüringischen Kammerorchester am 09.11.2024


Die Stiftung:


Im Jahre 1997 wurde die Thüringer Philharmonie Suhl aufgelöst. Deren Konzertmeister war Wolfgang Fuchs aus Schwarza. Mit dem Übergang in seinen Ruhestand, begannen die Vorbereitungen zum Aufbau des Südthüringischen Kammerorchesters, das unter dem Dach einer gemeinnützigen rechtsfähigen Stiftung Musikern in einer für die Kultur immer schwieriger werdenden Zeit Einkommen und Broterwerb sichern sol. Im Jahre 2000 wurde die Stiftung offiziell gegründet.


Der Zweck dieser Stiftung ist die Förderung von Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung, insbesondere der Orchestermusik, der Chorsinfonik, der Kammermusik und der Chormusik. Die Stiftung ist Arbeitgeberin des Südthüringischen Kammeror-chesters. Darüber hinaus ist ihr Zweck die Jugendarbeit, hier insbesondere der Instrumentalunterricht.


Das Konzert


Seit vielen Jahren hat der Kulturkreis Eppstein e.V. Kontakt zum Leiter und Dirigenten Wolfgang Fuchs. Das Konzert „Königliche Abendserenade“ das er uns mit dem Orchester aus 12 Musikerinnen und Musikern bietet, ist sicher etwas Besonderes, das auch die Nachbarstaaten Hessen und Thüringen verbindet.


Mit den Eintrittsgeldern an diesem Abend, der großzügigen Kooperation mit der Katholische Erwachsenenbildung „KEB Katholische Region Taunus“ können wir einen wesentlichen Beitrag in die Stiftung leisten.


Vorgesehenes Programm:


  • Friedrich II. König von Preussen: 1. Sinfonie
  • Bach: Doppelkonzert für 2 Violinen und Streicher
  • Respighi: 3 Sätze aus Antiche Danze ed Arie

 

Pause:


  • Carl Philipp Emanuel Bach 3. Sinfonie
  • Mozart. Salzburger Sinfonie Nr. 3


Musik statt militärischem Drill


Friedrich II. oder Friedrich der Große, volkstümlich der „Alte Fritz“ genannt, war ab 1772 König von Preußen.


Tatsächlich hatte es Friedrich der Große im Flötenspiel zu einer nicht geringen Kunstfertigkeit gebracht. Das Musizieren war ihm so wichtig, dass er es heimlich erlernte, gegen den Willen seines Vaters, dem Soldatenkönig, der seinem Sohn das "weibische Flötenspielen" mit brutalen Prügeln abzugewöhnen suchte. So wichtig war Friedrich II. dass er den Flötenvirtuosen Johann Joachim Quantz mit einer 800%igen Gehaltserhöhung vom Dresdener Hof abwarb und ihn fortan zu seinem Lehrer, Flötenbauer und Kammerkompositeur machte. Quantz schrieb dem König nicht nur Hunderte von Flötenkonzerten und -sonaten, sondern lehrte ihn auch selber welche zu komponieren, so dass Friedrich 121 Solosonaten sowie einige Konzerte, Sinfonien und Arien verfasste.


Mit der 1.Sinfonie des Komponisten Friedrich II, König von Preussen eröffnet das Orchester das Konzert.


09.11.2024, 18 Uhr, Bürgersaal Eppstein


Eintritt;

25 €/ 22 € Mitglieder im KKE, 10 € Schüler


Karten gibt bei Kiosk CAN in Vockenhausen, Burglädchen in Eppstein, Rathaus-Apotheke in Bremthal und Göttnauer’s Farbenwelt, Guldenmühle in Niedernhausen, sowie an der Abendkasse. Kartenreservierungen über www.kk-eppstein.de, Seite „Veranstaltungen“ oder bei Manfred.Sturm@kk-eppstein.de

 

Hier das Programm mit den einzelnen Sätzen.

 

Solisten: Adeline Ebert, Violine, Rebekka Dusdal, Violine

 

  • Friedrich II. Erste Sinfonie G-Dur - Allegro, Andante, Presto
  • Johann Sebastian Bach: Doppelkonzert d-moll BWV 1043 - Vivace, Largo ma non tando, Allegro
  • Ottorino Respighi: "Antiche Danze ed Arie" - Italiana, Arie di corte, Siciliana
  • Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie Nr. 3 - Allegro assai, Adagio, Allegretto
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Salzburger Sinfonie F-Dur, KV 138 - Allegro, Andante, Presto


Quelle: Kulturkreis Eppstein e.V., 29.10.2024

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Winterzeit auf Burg Eppstein   

   

Auch wenn Besucher der Burg Eppstein bei der Besichtigung gerade den Anblick leuchtender Trauben im Südzwinger und der herbstlich bunt gefärbten Bäume genießen – ab Anfang November herrscht dort Wintersaison. Bis April öffnet sich das Burgtor für Besucher täglich (außer montags) ab elf Uhr und bis 15 Uhr. Das Burgmuseum hat bis April nur noch an Sonn- und Feiertagen von zwölf bis 15 Uhr geöffnet oder kann nach Vereinbarung und im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Bereits jetzt laufen im Burgmuseum die Vorbereitungen für die neue Saison. Diese beginnt traditionell mit dem Osterspaziergang am Montag, 21. April. Ab April gelten dann auch wieder die Sommeröffnungszeiten.


Foto: Der Südzwinger der Burg mit dem Wingert. Foto Bugmuseum Eppstein


Quelle: Stadt Eppstein, 28.10.2024

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Wooganlage erhält weitere Sitzbänke und Tisch

 

In der Wooganlage unterhalb von Burg Eppstein wird es bald weiteren Zuwachs geben. Zwei zusätzliche Sitzbänke und ein Tisch werden hinzukommen. Die Firma Forst Garten- und Landschaftsbau mit Sitz in Bremthal wird die Arbeiten in Kürze ausführen und die Objekte fachgerecht einbauen. In einem Termin konnte die Stadt die Zustimmung der Denkmalschutzbehörden Anfang Oktober erwirken. Weil sich der Bereich unterhalb der Burg und damit in der Blickachse befindet, musste dies im Vorfeld abgestimmt werden. Für den Kinderspielplatz und die Bouleanlage wurden entsprechende denkmalschutzrechtliche Genehmigungen durch den Main-Taunus-Kreis erteilt. „Ich freue mich, dass die Anlage noch attraktiver wird“, so Bürgermeister Alexander Simon. Die Stadt Eppstein übernimmt die Kosten für den Einbau. Die beiden Bänke und der Tisch konnten über die eingegangenen Spendengelder für die Bouleanlage bezahlt werden. Sie stammen aus der gleichen Serie, die die Stadt bei der Neuanlage des Spielplatzes verwendete. „Die Spendenbereitschaft und das Engagement für die Bouleanlage waren und sind herausragend,“ so Simon. Die Stadt Eppstein ist voll des Dankes, allen voran der TSG Eppstein, die offizieller Träger der Bouleanlage ist.

 

Beim Neujahrsempfang der Stadt im Januar wurde das Projekt der Bürgerschaft vorgestellt. Die erforderlichen Spenden konnten innerhalb weniger Monate akquiriert werden und die Einweihung erfolgte schließlich im Mai. Mit zwei von drei Vorhersagen lag der Bürgermeister jedoch beim Neujahrsempfang nicht richtig: er nahm an, Deutschland werde zum Zeitpunkt der Einweihung Fußball-Europameister sein und Eintracht Frankfurt qualifiziere sich für die Champions League. Richtig lag der Rathauschef jedoch mit der Vorhersage, dass die Einweihung der Boulanlage an einem wunderschönen Freitagnachmittag kurz vor den Sommerferien stattfinden wird.

Die Stadt Eppstein hat insgesamt rund 230.000 Euro für die Umbauarbeiten in der Wooganlage verauslagt. 85.000 Euro konnten über das Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ durch das Land Hessen vereinnahmt werden.

 

Bildunterschrift:

Stellprobe auf dem Bauhof: Mitarbeiter der Stadt haben die beiden Bänke und den Tisch zusammengebaut. In Kürze erfolgt der Einbau in der Wooganlage in der Rossertstraße.

 

Quelle: Stadt Eppstein, 21.10.2024

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Strick-Café im Familienzentrum Eppstein

 

Das 1. Eppsteiner Strickfrühstück im letzten Jahr hat für rege Teilnahme und zahlreiche Wünsche auf Wiederholung geführt.

 

Mit dem diesjährigen Strickcafé am Samstag, 26. Oktober von 15 bis 17 Uhr im Familienzentrum Eppstein, Burgstr. 18, möchten Christiane Adolphs und Grit Jäckel Handarbeitsbegeisterte aus den verschiedenen Ortsgruppen sowie alle anderen Strick- und Häkelfans bei einem Kaffeeplausch zusammenbringen.

 

Es gibt hausgemachten Kuchen, Kaffee, Tee, Kaltgetränke, mit Sicherheit nette Gespräche und viel Spaß beim Stricken und Häkeln. Der Kostenbeitrag von 5 € wird vor Ort gezahlt und geht als Spende ans Familienzentrum.S

 

Die Begeisterung für Wolle, Stricken und Häkeln sorgt auf allen Märkten und Festivals innerhalb der weltweiten Strickgemeinde für ein schnelles und nettes Miteinander, so sicherlich auch im Strick-Café.


Quelle: Heike Schuffenhauer, 07.10.2024

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Presseinformation des Kulturkreises Eppstein e.V.

BALANCE - beim Wettbewerb 2025 für Künstlerinnen und Künstler im Main-Taunus-Kreis

 

Der Wunsch nach Gleichgewicht, nach Ausgleich der Kräfte, nach Stabilität und Ausgewogenheit bewegt vor allem in turbulenten Zeiten. Mit Kreativität und Phantasie kann künstlerisches Schaffen versuchen, Wege dahin aufzuzeigen.

 

Die Künstlerinnen und Künstler aus dem Main-Taunus-Kreis sind dazu aufgerufen, am Wettbewerb zum Thema

‚BALANCE‘ teilzunehmen. Es werden der Eppsteiner Kunstpreis von € 1.500,- und der Bürgerpreis von € 300,- vergeben.

Der Kulturkreis Eppstein e.V. (KKE) schreibt diesen Wettbewerb zum sechsten Male kreisweit aus und freut sich über viele Künstlerinnen und Künstler, die ihre Werke aus Malerei, Grafik, Skulptur/Plastik, Installation und Fotografie einreichen.

Die Werke werden im Bürgersaal in Eppstein vom 2. – 9. November 2025 präsentiert, der Anmeldeschluss für die Künstlerinnen und Künstler ist der 9. September 2025.


Eine fachkundige Jury wird die Auswahl der Werke vornehmen und die Preisträger ermitteln. 


Auch 2025 können die Bürgerinnen und Bürger wieder selbst ihr Lieblingswerk für den Bürgerpreis auswählen.

Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Stadt Eppstein. 

Nähere Informationen zur Ausschreibung unter www.kk-eppstein.de.


Quelle: Kulturkreis Eppstein e.V., 03.10.2024

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Burgfräulein zu Gast beim Ministerpräsidenten

 Die vor wenigen Wochen im Rahmen des Burgfestes gekürte Luise I zu Eppstein war als Burgfräulein zu Gast im Schloss Biebrich. Mit dabei ihr Hofstaat und der Ideengeber, der Burgverein Eppstein. Ministerpräsident Boris Rhein hatte die „Hessischen Hoheiten“ empfangen und sich für das ehrenamtliche Engagement bedankt, das sie für ihre Heimatregionen und damit für ganz Hessen leisten. Die wertvolle Unterstützung von Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern trage dazu bei, das Heimatgefühl zu stärken, sagte Rhein vor rund 250 Gästen beim traditionellen Hoheiten-Empfang im Wiesbadener Schloss Biebrich. Es sei bewundernswert, mit welcher Begeisterung die Amtsträgerinnen und Amtsträger ihre Heimat Hessen repräsentieren, fügte der Ministerpräsident hinzu.

Zusammen mit seiner Frau Tanja Raab-Rhein begrüßte der Regierungschef zahlreiche Repräsentantinnen und Repräsentanten aus allen Teilen Hessens. Die Burgstadt Eppstein ist das allererste Mal bei diesem Empfang vertreten. „Wir bedanken uns für die gute Darstellung unserer Stadt“, so Bürgermeister Alexander Simon. 


Foto Bildnachweis: Hessische Staatskanzlei


Quelle: Stadt Eppstein, 24.09.2024


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Neuer Beauty-Salon in Ehlhalten

Die Stadt Eppstein unterstützt die Gewerbetreibenden. Aufgrund eines glücklichen Umstandes konnte die Stadt nun einen Raum in Ehlhalten neu vermieten. Eingezogen ist dort Dana Filip, die einen Beauty-Salon betreibt. Der Raum in der Verwaltungsstelle in der Langstraße war zuvor dem Restaurant zugeordnet. „Wir freuen uns, dass Frau Filip künftig hier ihre Kundinnen und Kunden empfangen kann“, so Bürgermeister Alexander Simon. Zur offiziellen Eröffnung gab es einen Blumenstrauß und die besten Wünsche zum Start.  

Termine mit Frau Filip können telefonisch vereinbart werden über die Mobilfunknummer 0162 / 75 40901.


Quelle: Stadt Eppstein, 24.09.2024


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Save The Date: Lesung mit Pia Rolfs


Auf Einladung von Kulturkreis und Stadt Eppstein macht die Nachrichtenredakteurin der „Frankfurter Neuen Presse“ Pia Rolfs mit ihrem aktuellen Buch „Wer lacht, lebt noch“ Station in Eppstein. Interessierte können Eintrittskarten für die Lesung, am 28. September 2024, um 19.30 Uhr im Blauen Saal des Rathaus I in der Hauptstr. 99 im Stadtteil Eppstein-Vockenhausen zum Preis von 8 Euro im Bürgerbüro der Stadt Eppstein, Am Stadtbahnhof 1, erwerben. Restkarten gibt es dann an der Abendkasse ab 19 Uhr. Nähere Informationen auch zu den weiteren Lesungen im Rahmen von Leseland Hessen sind m Flyer, der im Bürgerbüro ausliegt oder unter www.kk-eppstein.de nachzulesen.


Quelle: Stadt Eppstein, 20.09.2024

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Ausschreitungen in der Hintergasse - Fake News beim Herbstspaziergang?


Ausschreitungen in der Hintergasse? Ausbeutung in der Stanniolfabrik? „Das kann doch nicht wahr sein“, empört sich Franz Löber. Oder doch? Am Sonntag, 6. Oktober werden Löber und Franz Burkhard, verkörpert durch die Eppsteiner Burgschauspieler, dieser Nachricht gehörig auf den Grund gehen. Beim Herbstspaziergang des Burgmuseums geht die Zeitreise in das Jahr 1924. Franz Löber, beim Herbstspaziergang dargestellt von Volker Steuernagel, gründete vor 100 Jahren die erste Zeitung für Eppstein. Nicht nur die Zeitung bereitete Fakten auf. Auf der Burg richtete Burgarchitekt Franz Burkhard im gleichen Jahr das Stadtarchiv ein und sammelte Schriftgut zur Geschichte Eppsteins. In die Rolle des Burgarchitekten schlüpft wie immer Benjamin Peschke. Verbreitet der Kommunist Arno Greiner, gespielt von Patrick Klein, etwa Fake News? Oder kommt es wirklich zu Straßenkämpfen in Eppstein Altstadt? Und wie war es um die Pressefreiheit der Weimarer Republik bestellt?


Der Herbstspaziergang ist Teil der Veranstaltungsreihe von „Geist der Freiheit“ der Kulturregion FrankfurtRheinMain. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Stadtbahnhof Eppstein. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl nimmt das Burgmuseum Anmeldungen unter monika.rohde-reith@eppstein.de oder 06198 305 131 an. Die Führung kostet sieben Euro für Erwachsene und zwei Euro für Kinder.


Quelle: Stadt Eppstein, 20.09.2024

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Herbstferienprogramm der Jugendarbeit Eppstein


In den Herbstferien stehen wieder spannende Aktionen der Jugendarbeit Eppstein an. Los geht es am 14.10. mit Bouldern, gefolgt von einer internationalen Kochaktion am 15.10. und Kerzen designen im Jugendraum am 16.10. Am 18.10. steht ein Feuer-Workshop auf dem Plan, bei dem die Teilnehmenden das Glutbrennen erlernen und gemeinsam über dem offenen Feuer kochen werden. Am 22.10. besuchen wir gemeinsam das Schloss Freudenberg. Mittwoch, den 23.10. kochen wir eine leckere Herbstsuppe im Jugendraum Bremthal, bevor es am 25.10. im Bikepark Eppstein mit einem Shape-Workshop weitergeht. Den Abschluss bildet am 26.10. das Night Sports in der Bienrothhalle. Das Programm ist auf Instagram unter @Jugendarbeit.Eppstein sowie auf der städtischen Internetseite der Jugendarbeit zu finden. Ein großer Dank geht an den Lions Club, welcher die Ferienaktionen maßgeblich finanziell fördert. Ein weiterer Dank geht an den Asylkreis Eppstein e.V., der die internationale Kochaktion fördert und begleitet, an den Kulturkreis Eppstein e.V., der uns den Besuch im Schloss Freudenberg ermöglicht sowie an die Eppstein Farm, die uns willkommen heißt. Die Anmeldungen sind über www.access-tickets.de/eppsteinevents/ möglich. Bei Fragen kann sich an die Jugendarbeit gewendet werden: 06198 305 200 oder vanessa.spoerl@eppstein.de / mara.tendick@eppstein.de


Quelle: Stadt Eppstein, 20.09.2024

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Sommerausklang mit Löwenwein

 

Die letzten warmen Tage auf der Terrasse genießen, mit einem Viognier im Glas, der nach Gewürzen, Blumen und Früchten duftet und an den Sommer erinnert – dafür sorgen die Eppsteiner Lions mit ihrem Löwenwein vom Weingut M.R.Wolf aus Lörzweiler in Rheinhessen.

 

Der Viognier ist eine uralte französische Rebsorte, die fast ausgestorben wäre, hätten sich nicht traditionsbewusste Winzer ihrer erinnert. Vor allem wird er an der Rhone angebaut, in der Zwischenzeit auch in Spanien und Portugal und auf Grund der Klimaveränderung seit einigen Jahren auch in Deutschland.

 

Er hat einen kräftigen Körper und zurückhaltende Säure und passt gut zur gehobenen Küche, besonders zu Fischgerichten mit cremigen Saucen.

 

Bei EDEKA Baßler in Alt-Eppstein ist der Wein zu kaufen, der puren Trinkgenuss verspricht. Ein Euro pro Flasche geht an den Eppsteiner Lions Club für Kinder- und Jugendprojekte in Eppstein.

 

‚Wir danken allen, die den Wein kaufen und denen, die den Kauf befördern’ sagt Lions Präsident Justo von Hein. ‚Genießen und dabei Gutes tun - was gibt es Schöneres?‘ schmunzelt er.

 

Quelle: Lions Club Eppstein, 16.09.2024

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SG Bremthal Badminton – Tolle Erfolge bei den Bezirksmeisterschaften in Maintal


16 junge Badminton-Talente der SG Bremthal / Fischbach nahmen an den diesjährigen Meisterschaften des Bezirks Frankfurt in Maintal teil. Der Wettbewerb ist insgesamt von einem anspruchsvollen Teilnehmerfeld gekennzeichnet und spielt 26 Wettbewerbe aus in den Altersklassen von U9 bis U19. Im Gegensatz zu den Ranglistenturnieren findet hier ein direktes K.o.-System Anwendung, was die Spannung in jedem Spiel nochmal zusätzlich erhöht.


Geradezu sensationell war der Auftritt von Anna Schulze bei den Jüngsten im Einzelwettbewerb U9. Anna lieferte hier bei ihren beiden Einzeln eine konzentrierte und überlegene Leistung ab und gewann ihre Spiele jeweils glatt in zwei Sätzen. Am Ende freute sich Anna nicht nur über die gewonnene Meisterschaft, sondern auch über einen schönen großen Siegerpokal. 

Herausragend waren auch die Leistungen von Pauline Happe, die im Einzel U17 sowie im Doppel antrat. Im Einzelwettbewerb am Samstag setzte sie sich u.a. überraschend gegen eine höher eingestufte Gegnerin aus Hofheim in einem packenden 3-Satz-Match im Halbfinale durch, bevor sie dann leider im Finale in zwei Sätzen den Kürzeren zog. Am Sonntag jedoch trumpfte sie an der Seite von Theresa Hesse groß auf. Hier gelangen ihr mit ihrer Partnerin in den ersten Runden glatte 2-Satz-Siege. Im Finale wurde es dann zu einem Nervenkrimi über insgesamt 3 Sätze, wobei Pauline und Therese am Ende aber das glücklichere Ende gehörte und die beiden sich über den Bezirksmeistertitel zu Recht freuen konnten.


Ebenfalls einen Platz auf dem Treppchen ergatterten Jasmin Röwer und Johanna Tischler im Mädchendoppel U11, die trotz eines deutlich verlorenen Halbfinales nochmal den Dreh bekamen und im Spiel um Platz 3 ihre Gegnerinnen souverän in zwei Sätzen besiegten.


Erfolgreich gestaltete auch Ariella Kim ihren Auftritt im Mädcheneinzel U 11. Sie trat zwar nicht 100% fit an, konnte aber immerhin nach einem erfolgreichen Viertelfinale gegen Johanna Tischler und einem deutlich verlorenen Halbfinale das Spiel um den 3. Platz für sich entscheiden und freute sich auch über einen tollen Pokal.


Insgesamt ein erfolgreiches Turnierwochenende für die SG Bremthal / Fischbach mit beeindruckenden Erfolgen, die den jungen Spielerinnen und Spielern Rückenwind für die anstehenden Ligaspiele geben dürften.


Quelle, Bilder: Markus Graf, PM vom 15.09.2024


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Taunus-Burgen werden zum Schauplatz einer stimmungsvollen Multimedia-Installation

 

Klangkünstler Werner Cee macht Beethovens »Pastorale« zum Ausgangspunkt eines ortsbezogenen Kunstwerks in Kronberg und Eppstein

 

Vogelstimmen und rauschendes Wasser, Hirtengesang und Donnergrollen: An zwei verlängerten Wochenenden im Frühherbst trifft die einzigartige Atmosphäre der beiden Taunus-Burgen Eppstein und Kronberg im Projekt »de-symphonic« auf eine Symbiose aus Klang und Licht. Das Projekt ist eine Initiative des Kulturfonds Frankfurt RheinMain in Kooperation mit dem Hochtaunuskreis, der Stiftung Burg Kronberg, der Stadt Kronberg und der Stadt Eppstein. »Mit seinen Themenschwerpunkten will der Kulturfonds künstlerische Impulse in möglichst vielen Kreisen und Kommunen setzen«, sagt die projektverantwortliche Kuratorin beim Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Dr. Julia Cloot.

 

Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises, zeigt sich begeistert: »Über die gemeinsame Umsetzung des Projektes, das ich vor zwei Jahren angeregt habe, freue ich mich persönlich sehr.« Christoph König, Bürgermeister der Stadt Kronberg, unterstreicht: »Dieses Projekt wird die Symbiose von Natur, Kultur und Geschichte, die für unsere Städte und die Taunuslandschaft so prägend ist, auf wunderbare Weise sichtbar, hörbar und fühlbar machen.« Auch Martha Ried, Vorsitzende der Stiftung Burg Kronberg, freut sich auf die Veranstaltungen: »Wie schön, dass unsere Burg einer der Veranstaltungsorte im Rahmen des Schwerpunkts Wald vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain ist. Ich freue mich sehr auf vier tolle Abende.« Das unterstreicht auch Eppsteins Kulturdezernentin, Erste Stadträtin Sabine Bergold: »Ich bin begeistert, dass wir unsere Burg in Eppstein einmal ganz neu erlebbar machen können und danke den Förderern, die uns dies ermöglicht haben, und Werner Cee für die einzigartige Umsetzung.«

 

Der Klangkünstler Werner Cee, der aus dem hessischen Dorheim bei Friedberg stammt und international tätig ist, hat die 2020 im Rahmen des Beethoven-Jubiläums erdachte Arbeit im Auftrag des Kulturfonds RheinMain für die Taunus-Burgen neu konzipiert und dabei die Natur und die Umgebung der beiden Orte einbezogen. Orchesteraufnahmen sind die Basis für seine farbenreiche Komposition rund um Beethovens »Pastorale«. Während Beethoven instrumentale Imitationen von Naturgeräuschen schuf, begann man schon bald, mit mechanischen Instrumenten, die Natur zu imitieren. Diese Entwicklung findet ihren Niederschlag in Werner Cees Komposition des fortschreitenden Umbruchs. Sie schlägt mit ihrer Klangwelt eine Brücke von der Romantik bis in die aktuelle Zeit.

Die Installation »de-symphonic« ist eines von 20 Projekten und vier Begleitprogrammen in insgesamt 24 Kommunen, die der Kulturfonds Frankfurt RheinMain im Rahmen seines Themenschwerpunkts »Wald? Wald!« initiiert oder gefördert hat. »de-symphonic« wird ermöglicht vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain, vom Hochtaunuskreis und von der Taunus Sparkasse.

 

Burg Eppstein

Donnerstag bis Sonntag, 10. bis 13. Oktober 2024, 18:00 bis 22:00 Uhr

Einlass ab 17:30 Uhr

Kommen und Gehen ist jederzeit möglich.

Einzel-Ticket: 10 Euro | *Kombi-Ticket: 16 Euro

Kinder bis 14 Jahre: Eintritt frei

VVK-Orte sind Kronberg (Burg-Kasse) und Eppstein (Tickets nur an der Abendkasse direkt vor der Burg)

täglich geführter Rundgang um 19:00 Uhr

Veranstalter: Stiftung Burg Kronberg, Stadt Kronberg, Stadt Eppstein

* berechtigt zum einmaligen Eintritt in die Burgen Eppstein und Kronberg

 

Weitere Informationen zum Projekt unter https://kulturfonds-frm.de/https-www-kulturfonds-frm-de-wald-de-symphonic, zum Themenschwerpunkt »Wald? Wald!« unter https://kulturfonds-frm.de/wald.

 

Fleyer


Quelle, Flyer: Kulturfonds Frankfurt RheinMain, PM vom 10.09.2024


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SG Bremthal – Souveräner Sieg der U19 bei Saisonauftakt und Lehrgeld bei B-Rangliste


Die U19 Jugendmannschaft hatte am Sonntag ihr Auftaktspiel in der Bezirksliga B gegen die SKG Rodgau. Nach dem 1. Platz in der vergangenen Saison hatte der Verein entschieden, die Mannschaft nicht aufsteigen zu lassen, da einige jüngere Spieler in die U19 aufrücken sollten und somit die Chancen auf Erfolgserlebnisse sehr gering gewesen wären.


Die neuformierte Mannschaft ging somit mit vielen neuen Gesichtern in das erste Saisonspiel, machte ihre Sache aber sehr souverän. Sie gewannen ihr Spiel deutlich mit 6:2 gegen Rodgau trotz des krankheitsbedingten Ausfalls von Orazio Vaturro, der durch Arne Röwer ersetzt wurde. Arne konnte in seinen Einsätzen ausnahmslos überzeugen und gewann sowohl sein Einzel, wie auch das Doppel an der Seite von Maximilian Schwab deutlich in 2 Sätzen. Stark war auch der Auftritt von Avani Patkar, die in ihrem Einzel ihrer Gegnerin keine Chance ließ und ihr erstes Spiel in der U19 somit für sich gestalten konnte. Ebenfalls sehr erfreulich die Leistung von Elias Rehling, der lange aussetzen musste. Er gewann sein Doppel an der Seite von Constantin Kapp und auch sein Einzel in zwei Sätzen. Die SGB geht somit als Tabellenführer in das nächste Spiel in 2 Wochen beim TV Hofheim. 

Am Samstag traten einige der talentiertesten Jugendspieler der SG Bremthal / Fischbach bei der überregionalen B-Rangliste in Worms an. Eigentlich stand ein Turnier in Hofheim auf dem Programm, das allerdings aufgrund einer dort stattfindenden Veranstaltung verschoben werden musste. Somit ging es für die Bremthaler Talente nach Worms, wo sie mit der B-Rangliste auf die zweithöchste Turnierklasse trafen. Normalerweise treten die Bremthaler eher bei C- oder D-Ranglistenturnieren an und sammeln entsprechende Ranglistenpunkte, die aber für den Einzelwettbewerb in Worms nicht ausreichten. Somit gingen die Bremthaler lediglich in den Doppelwettbewerben an den Start. Aber auch hier zeigte sich noch der große Leistungsunterschied.. Nah dran an einem Erfolgserlebnis waren immerhin Felix Stiegler und Robert Nothof in ihrem Doppel, in dem sie immerhin einen Satzgewinn für sich verbuchen konnten. Ansonsten war der Turnierbesuch sehr lehrreich und Ansporn für mehr Training.


Am kommenden Wochenende freuen sich die Spielerinnen und Spieler der SG Bremthal / Fischbach auf die U19-Bezirksmeisterschaften in Maintal, wo in den Altersklassen U9 bis U19 in insgesamt 26 Konkurrenzen um Ranglistenpunkte wieder gespielt wird.   


Quelle, Bild: Markus Graf, SG Bremthal Badminton, PM vom 08.09.2024


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SG Bremthal Badminton – Saisonauftakt mit 7 Heimspielen


Der Sonntag stand in den Hallen von Bremthal und Fischbach ganz im Zeichen des Saisonauftakts mit insgesamt 7 Heimspielen für die Spielgemeinschaft.


Wie schon in der letzten Woche berichtet, geht die SG Bremthal / Fischbach mit insgesamt 10 Teams in die neue Saison, was somit auch die ersten Matches für einige jüngere Spielerinnen und Spieler bedeutet, die aber alle ihre Aufgaben bravourös gemeistert haben.


Den Auftakt machten die Jüngsten mit der U11 Mannschaft gegen Sindlingen. Hier konnten sich Jasmin Röwer, Benjamin Mayer, die Brüder Mateo und Pierre Chico Frate und Erik Kubitza glatt mit 6:0 durchsetzen und das sogar ohne einen einzigen Satzverlust.


Die U13 I hatte mit dem TV Hofheim direkt einen starken Gegner zum Auftakt, konnte aber auch hier ein beachtliches 3:3 erzielen. Mit dabei waren zum ersten Mal Jakob Wiesen sowie mit Ariella Kim und Hanjun Lee zwei Spieler aus einer tieferen Altersklasse, was dieses Unentschieden noch zusätzlich aufwertet. Gerade Hanjun und Ariella haben in ihren Spielen Nervenstärke und Ausdauer gezeigt, da ihre Spiele jeweils über 3 Sätze gingen und am Ende maßgeblich zum Remis beitrugen.

Die U13 II hatte es ebenfalls mit einer Mannschaft des TV Hofheim zu tun und zog sich trotz einer knappen 2:4 Niederlage beachtlich aus der Affäre. Hier waren Valentina Thiele und Lenny Zimmermann neu dabei und Adrian Ebert sowie Nico Lindner aus der jüngeren Altersklasse. Ein Highlight lieferte das Doppel Nico und Adrian mit einem tollen Sieg über drei Sätze. Einzelne andere Spiele gingen äußerst unglücklich und knapp verloren, so dass hier sogar mehr drin gewesen wäre. Aber Trainer Volker Schulze ist überzeugt, dass hier demnächst das Glück auf der Seite der Tüchtigen sein wird.


Wenig entgegenzusetzen hatte die U15 I in ihrem ersten Spiel in der Bezirksoberliga gegen den TV Hofheim. Gerade einen Satz konnten die Jugendlichen gewinnen und gingen dementsprechend mit einem 0:8 etwas desillusioniert aus der Halle, wohl auch mit dem Gedanken an die nächsten starken Gegner aus Schwanheim und Niederhöchstadt. Hier gilt es in den nächsten Tagen etwas mentale Aufbauarbeit zu leisten.


Auch die Senioren kamen am Sonntag zum Einsatz und hier schaffte ausgerechnet die 3. Mannschaft die Überraschung des Spieltages. Nach ihrem Aufstieg in die Bezirksliga ist hier ohnehin jeder Punktgewinn wichtig zum Klassenerhalt und mit ihrem 5:3 gegen Hattersheim setzten sie das erste Ausrufezeichen. Mit neuen Spielern wie Pisiree van Berg und Noah Roger-Kalita war die Dritte zudem neu zusammengesetzt, diese fügten sich aber mit Siegen in ihren Doppeleinsätzen glänzend ein.


Die erste und zweite Mannschaft der SG Bremthal/Fischbach hatte es jeweils mit den Teams aus Friedrichsdorf zu tun, beide gingen jedoch mit 3:5 verloren. Besonders ärgerlich war hier, dass in beiden Duellen mehrere Spiele knapp in 3 Sätzen verloren gingen, auch hier wäre sogar mit ein bisschen mehr Fortune mehr drin gewesen.


Unterm Strich ein ereignisreicher Saisonauftakt für die SGB mit einigen tollen Erfolgserlebnissen und Leistungen gerade bei den jüngsten Talenten, worauf sich in den nächsten Wochen aufbauen lässt.


Quelle, Bild: Markus Graf, SG Bremthal - Badminton, PM vom 01.09.2024

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SG Bremthal/Badminton geht mit 10 Mannschaften in der neuen Saison an den Start


Nach einer intensiven Saison 2023/24 mit dem Saisonhöhepunkt des ersten selbst ausgerichteten Ranglistenturniers und einer erholsamen Sommerpause, geht die Spielgemeinschaft SG Bremthal / Fischbach mit einer Rekordzahl an Mannschaften in die neue Saison 2024/25, die Anfang September beginnt.


Während in der letzten Saison noch 4 Schüler- und Jugendmannschaften angemeldet waren, gehen nun sage und schreibe 7 Teams an den Start, was sowohl auf den regen Zulauf an badminton-interessierten Kindern in den letzten beiden Jahren zurückzuführen ist, aber auch auf das engagierte und gezielte Training des gesamten Trainer-Teams der Spielgemeinschaft.


Der Verein freut sich sehr darüber, dass er so vielen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten kann, ihr Können auch im Wettbewerb mit anderen Mannschaften unter Beweis stellen zu können.


Aber auch die Erwachsenen treten zur neuen Saison auch mit einigen frischen Gesichtern in ihren drei Mannschaften wieder an, um sich mit Teams aus dem Umkreis zu messen. Dabei hat insbesondere die dritte Mannschaft nach dem sensationellen Aufstieg nun mit neuen Herausforderungen in der höheren Spielklasse zu tun, während die erste Mannschaft nach ihrem Gastspiel in der Verbandsliga West nun eine Liga tiefer antreten darf.


Damit die neue Saison aber auch nicht als Kaltstart beginnt, hat das Trainerteam bereits in der zweiten Hälfte der Sommerferien gezieltes Vorbereitungstraining angeboten, was auch rege angenommen wurde.


Als zusätzliche Motivation für die Spielgemeinschaft SG Bremthal / Fischbach hat sich der Verein zudem einen Satz neuer Trikots angeschafft und bei der Gelegenheit auch ein gemeinsames Logo entworfen (s. Bild) Dieses prangt nun stolz auf dem Rücken eines jeden Spielers und zeigt den „Brendeler Bär“ spielend an einem (Fisch-)Bach , was die starke Verbundenheit der beiden Vereine ausdrücken soll.


Die SG Bremthal freut sich auch weiterhin über alle Interessierten, die einmal den Badminton-Sport kennen- und erlernen möchten.


Dafür stehen an 6 von 7 Tagen in der Woche die beiden Hallen in Bremthal (Comeniusschule) und in Fischbach (Staufenhalle) zur Verfügung und es wird differenziert Training für Schüler und Jugendliche sowie Erwachsene angeboten, darunter auch ein Grundlagentraining jeden Donnerstag von 19.45-21.00 Uhr, sowie jeden Samstag freies Spiel für Freunde und Familie jeweils in der Halle in Bremthal. Alle weiteren Trainingszeiten können der Webseite www.sg-bremthal.de/_Badminton-Trainingszeiten entnommen werden.


Quelle, Bild: Markus Graf, SG Bremthal Badminton, PM vom 25.08.2024


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Autorin Bärbel Schäfer zu Gast in Eppstein

Der Kulturkreis und die Stadt Eppstein veranstalten wieder gemeinsam im Rahmen von Leseland Hessen Lesungen ausgesuchter Autorinnen. Den Anfang macht am 6. September 2024, 19.30 Uhr Bärbel Schäfer. Die Autorin liest aus ihrem aktuellen Buch „Avas Geheimnis“, im Bürgerhaus Eppstein: Zwei Frauen, deren Wege sich eher zufällig wieder kreuzen. Die eine steht mitten im Leben, hat Arbeit, Mann, Kinder, Freunde. Die andere lebt völlig zurückgezogen, wie auf ihrem eigenen Planeten. Denn Ava ist einsam. Ein Zustand tiefer Verlassenheit, wie ihn immer mehr Menschen erfahren, Experten sprechen schon von einer „Einsamkeitsepidemie“. Bärbel Schäfer geht in diesem Buch einem Gefühl nach, das fast alle von uns auf die ein oder andere Weise kennen, auch sie selbst. Aber was bedeutet Einsamkeit wirklich und wann macht sie uns krank? Und was kann man tun für jemanden, der aus der Welt gefallen scheint? Ein warmherziges, einfühlsames Buch. Eintrittskarten zum Preis von 8 Euro gibt es im Bürgerbüro der Stadt Eppstein, Am Stadtbahnhof 1 oder an der Abendkasse im Bürgerhaus Eppstein ab 19 Uhr. Nähere Informationen sind im Flyer, der im Bürgerbüro ausliegt oder unter www.kk-eppstein.de nachzulesen.


Quelle: Stadt Eppstein, Foto: Esther Haase.


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Der Wein der Burgherren

Führung und Verkostung auf Burg Eppstein

Am Samstag, 21. September dreht sich auf Burg Eppstein wieder alles um das Thema Wein. Museumsmitarbeiterin Maria Antonia Speck bietet einen Rundgang vom Wingert im Südzwinger bis zum Ausgrabungsstätte im Kelterhaus. Bereits im 13. und 14. Jahrhundert sind Weinberge der Herren von Eppstein bezeugt. Sie wurden als Lehen vergeben oder verpachtet. Und natürlich nutzten die Burgherren auch ihre Weinberge zum eigenen Verbrauch. Passend zum Thema bietet die Eppsteiner Weinpresse eine Weinverkostung an. Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt. Beginn ist um 14 Uhr vor dem Burgtor. Anmeldungen sind ab sofort im Burgmuseum unter monika.rohde-reith@eppstein.de oder 06198/305 131 möglich. Die Kosten für Burgeintritt, Führung und Weinverkostung belaufen sich auf 18 Euro.

 

Foto: Burgmuseum Eppstein, Wingert im Südzwinger

Quelle: Stadt Epstein, Pm vom 23.08.2024

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Führung mit der Kräuterhexe


Am Samstag, 31. August lädt die Kräuterhexe Gabriele Wittich in Kooperation mit dem Burgmuseum zur Führung durch die Gärten der Burg. Dort gibt es allerlei Heilkräuter. Bereits im Mittelalter wusste man deren wohltuende Wirkung zu schätzen. Bewusst nutzte man die Gewürze und Kräuter bei der Bereitung der Speisen und setzte die medizinische Wirkung gezielt ein. Als die Zwinger der Burg zu Gärten umgewandelt wurden, konnten die Bewohner dort Früchte, Gemüse und Kräuter anpflanzen. Unter sachkundiger Anleitung der Kräuterhexe erkunden die Teilnehmer die Burggärten und erfahren Wissenswertes über Zitronenmelisse, Süßdolde und Eberraute. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor der Burg (Kastellanshaus). Die Kosten belaufen sich auf den Eintrittspreis von 5 Euro und 2,50 Euro für Kinder.


Quelle: Stadt Eppstein, 23.08.2024

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Fake News beim Herbstspaziergang?

Ausschreitungen in der Hintergasse? „Das kann doch nicht wahr sein“, empört sich Franz Löber. Oder doch? Am Sonntag, 6. Oktober werden Löber und Franz Burkhard, verkörpert durch die Eppsteiner Burgschauspieler, dieser Nachricht gehörig auf den Grund gehen. Beim Herbstspaziergang des Burgmuseums geht die Zeitreise in das Jahr 1924. Franz Löber gründete vor 100 Jahren die erste Zeitung für Eppstein.  


Nicht nur die Zeitung bereitete Fakten auf. Auf der Burg richtete Burgarchitekt Franz Burkhard im gleichen Jahr das Stadtarchiv ein und sammelte Schriftgut zur Geschichte Eppsteins. Die Originalquellen sind seit 100 Jahren öffentlich im Stadtarchiv einsehbar.  


Doch gab es auch damals schon Fake News, gefälschte Nachrichten und Propaganda? Und wie war es um die Pressefreiheit der Weimarer Republik bestellt? Der Herbstspaziergang ist Teil der Veranstaltungsreihe von „Geist der Freiheit“ der Kulturregion FrankfurtRheinMain. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Stadtbahnhof Eppstein. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl sind Anmeldungen ab sofort im Burgmuseum unter monika.rohde-reith@eppstein.de oder 06198 305 131 möglich. Die Führung kostet sieben Euro für Erwachsene und zwei Euro für Kinder.

 

Im Stadtarchiv kann man die Gemeinderatsprotokolle von Eppstein seit 1860 einsehen. Foto: Stadtarchiv Eppstein.


Quelle; Stadt Eppstein, 23.08.2024

Am Samstag, 21. September dreht sich auf Burg Eppstein wieder alles um das Thema Wein. Museumsmitarbeiterin Maria Antonia Speck bietet einen Rundgang vom Wingert im Südzwinger bis zum Ausgrabungsstätte im Kelterhaus. Bereits im 13. und 14. Jahrhundert sind Weinberge der Herren von Eppstein bezeugt. Sie wurden als Lehen vergeben oder verpachtet. Und natürlich nutzten die Burgherren auch ihre Weinberge zum eigenen Verbrauch. Passend zum Thema bietet die Eppsteiner Weinpresse eine Weinverkostung an. Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt. Beginn ist um 14 Uhr vor dem Burgtor. Anmeldungen sind ab sofort im Burgmuseum unter monika.rohde-reith@eppstein.de oder 06198/305 131 möglich. Die Kosten für Burgeintritt, Führung und Weinverkostung belaufen sich auf 18 Euro.

 

Foto: Burgmuseum Eppstein, Wingert im Südzwinger

Quelle: Stadt Epstein, Pm vom 23.08.2024

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Herbstmarkt und Kräuterernte auf der Burg


Am Sonntag, 8. September ist Erntezeit auf der Burg. Kräuterfrau Gabriele Wittich rät, die Gartenschere und Behältnisse zur Mitnahme der Kräuter mitzubringen. Denn: alles muss raus! Um 12 Uhr können die im Frühjahr gepflanzten Kräuter unter fachkundiger Anleitung geerntet werden. Dann bietet sich ein Bummel über den Herbstmarkt im Burghof an. Stände bieten Speis und Trank, Kunsthandwerk und Pflanzen – und natürlich auch Kräuter an. Die Kräuterernte und der Herbstmarkt sind Teil der Veranstaltungsreihe GartenRheinMain der KulturRegion FrankfurtRheinMain. Bis 17 Uhr sind der Herbstmarkt und die Burg geöffnet. Da am 8. September auch Tag des offenen Denkmals ist, stehen die Tore weit offen, und der Eintritt ist frei. 


Quelle: Stadt Eppstein, 23.08.2024

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Wohnberatung für ein selbstbestimmtes Leben im Alter

 

Die Frage, wo und wie sie im Alter wohnen möchten, beschäftigt viele Menschen. Juliane Rödl, DRK-Seniorenberaterin und ausgebildete Wohnberaterin der Stadt Eppstein, bietet wertvolle Informationen und Unterstützung für ältere Bürgerinnen und Bürger, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen. Denn immer mehr ältere Menschen wünschen sich, so lange wie möglich in ihrem gewohnten Zuhause zu leben. Doch oft sind die bestehenden Wohnungen nicht auf die Bedürfnisse von Senioren ausgelegt. Barrierefreiheit ist ein entscheidendes Kriterium, um Sicherheit und Komfort zu gewährleisten. Viele Wohnungen sind jedoch nicht barrierefrei gestaltet, was den Verbleib in den eigenen vier Wänden erschwert.

 

Bei einer Wohnberatung zeigt Rödl auf, wie individuelle Anpassungen an die Wohnverhältnisse vorgenommen werden können. Dazu gehören unter anderem der Einbau von Haltegriffen, die Schaffung barrierefreier Zugänge sowie der Umbau von Badezimmern und Küchen. Auch die Installation von Treppenliften oder Plattformliften kann eine wichtige Maßnahme sein, um die Selbstständigkeit zu fördern.

 

„Die Wohnung wird im Alter zur Grundlage für Lebenszufriedenheit und Selbständigkeit“, betont Rödl. „Es ist wichtig, dass sie den Bedürfnissen älterer Menschen entspricht.“ Die Gestaltung des Wohnumfeldes kann zudem dazu beitragen, soziale Bindungen aufrechtzuerhalten und neue Kontakte zu knüpfen. Die Wohnberatung bietet nicht nur Informationen über mögliche Anpassungen, sondern auch Unterstützung bei der Finanzierung dieser Maßnahmen und klärt über Hilfsmittel auf.

 

Besonders wichtig ist die Beratung für Menschen mit Demenz und deren Angehörige. Hier sind spezifische Kompetenzen gefragt, um Orientierung zu erleichtern und Unruhe sowie Verwirrtheit entgegenzuwirken. Juliane Rödl lädt alle interessierten Seniorinnen und Senioren ein, sich über die Möglichkeiten bei einem persönlichen Beratungstermin zu informieren: „Gemeinsam können Lösungen gefunden werden, um das eigene Zuhause sicherer und komfortabler zu gestalten – für ein selbstbestimmtes Leben und mehr Lebensqualität im Alter.“ Rödl ist telefonisch unter 06198-5773903 oder per Email unter juliane.roedl@drk-maintaunus.de erreichbar.

 

Quelle: MAGISTRAT DER STADT EPPSTEIN, PM vom 21.08.2024


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Eppsteiner Ansichten für einen guten Zweck

 

Drei Leinwände mit Aufnahmen aus Eppstein hat die Stadt Eppstein dem Hospizverein Lebensbrücke aus Flörsheim überreicht. Mit den auf einer Holzleinwand aufgezogenen Fotoaufnahmen, kann ein Zimmer im Hospiz neu ausgestattet werden. Bürgermeister Alexander Simon und Erste Stadträtin Sabine Bergold überreichten die Bilder an Christa Hofmann vom Hospizverein. Die Aufnahmen zeigen die Burgvilla, den Neufvilleturm und Burg Eppstein samt Altstadt sowie den Kaisertempel im Hintergrund. Für die wertvolle Arbeit bedankt sich die Stadt Eppstein bei den ehrenamtlich für den Verein tätigen Personen. Das Hospiz wird seit einiger Zeit durch den Gesundheitsverbund varisano betrieben, der Verein unterstützt die Arbeiten.

 

Quelle, Bild: MAGISTRAT DER STADT EPPSTEIN, PM vom 19.08.2024


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Fahrradcodier-Aktion


Wegen der hohen Nachfrage im vergangenen Jahr bieten die Eppsteiner Sicherheitsberater für Senioren mit Unterstützung des Sicherheitsberaters Andreas Suda in diesem Jahr noch einen Termin für die Fahrradcodier-Aktion an. Am Samstag, 7. September ist der Informationsstand mit Fahrradcodierungen in der Zeit von zehn bis 14 Uhr auf dem Parkplatz am Rathaus I, Hauptstraße 99 in Eppstein-Vockenhausen anzutreffen. Bei der Sicherheitsberatung geht es um Trickbetrügereien wie den Enkeltrick, WhatsApp-Betrügereien, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl sowie Betrügereien an der Haustür, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden. Die Bürger erhalten entsprechendes Informationsmaterial und können sich hier in Sicherheitsfragen ausführlich beraten lassen.


Die Fahrrad-Codier-Aktion soll Fahrraddiebstählen, insbesondere von teuren E-Bikes, vorbeugen. Hierbei kommt ein Codiergerät der neuesten Generation zum Einsatz, welches der Präventionsrat Main-Taunus-Kreis gemeinsam mit dem Verein „Bürger und Polizei – für mehr Sicherheit e.V.“angeschafft hat. Das Angebot ist kostenlos, wobei um eine kleine Spende für die Tafel Hattersheim-Hofheim gebeten wird. Wer sein Rad codieren lassen möchte, sollte sich ab dem 22. August bei der E-Mail-Adresse bc@mtk.org mit dem Betreff „EppsteinSeptember2024“ anmelden oder sich telefonisch unter 06145-596745 bei Andreas Suda einen Termin geben lassen, damit für niemanden Wartezeiten entstehen. So kann ein reibungsloser Ablauf mit Terminvergabe gewährleistet werden.


Quelle: Stadt Eppstein 19.08.2024

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"Eppsteiner Einblicke 2025"

 

Am 01.08.24 erschien der Kalender „Eppsteiner Einblicke 2025“ von Brina Stein Fotografie in drei Formaten mit einer Charity-Aktion

 

Über den Kalender

 

Die Stadt Eppstein besteht aus 5 spannenden Stadtteilen und bietet weit mehr als nur Burg Eppstein. (Monatskalender, 14 Seiten).

Eppstein im Taunus, auch gern die Perle der nassauischen Schweiz genannt, bietet weit mehr als nur Burg Eppstein. Fünf interessante Stadtteile lassen die Herzen von Anwohnern und Besuchern immer wieder höherschlagen: In Alt Eppstein steht natürlich die Burg im Zentrum und ihre legendären Feste zu allen Jahreszeiten. Der Stadtteil Bremthal punktet mit einem eigenen Skulpturenweg, in Vockenhausen erinnert ein Denkmal an den berühmten Künstler Robert Michel, einen gebürtigen Eppsteiner, der als Pionier der Bildcollage galt. Die Pfarrscheune in Ehlhalten ist ein sehr ungewöhnliches Gemeindezentrum und auf dem Campingplatz, The Eppstein Project, in Niederjosbach fühlt man sich als Besucher wie mitten in Afrika in der Savanne. Eppstein lebt!

 

14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | Papprücken hinten, Produktion: Calvendo Verlag, FSC-zertifizierte Papiere aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft

Fotos


Januar: Eiswand am Bahnhof
Februar: Neufville Turm
März: Skulpturenweg Bremthal
April: Denkmal Vockenhäuser Schmelz
Mai: Radrennen durch Eppstein
Juni: Kavaliershaus Bergpark Villa Anna
Juli: Eppsteiner Burgfestspiele
August: Sonnenuntergang The Eppstein Project
September: Pfarrscheune Ehlhalten
Oktober: Blick vom Kaisertempel
November: Kunst in der Altstadt von Lia Thoma
Dezember: Eppsteiner Weihnachtsmarkt


Preise

Kalender DINA 3 Wandkalender                  31,99 EURO

Kalender DINA 4 Wandkalender                  21,99 EURO

Kalender DINA 5 Tischkalender                   20,99 EURO


Bestellung und Charity-Aktion


Autorin Brina Stein unterstützt mit dem Verkauf der Kalender über ihre Sammelbestellung das Nachhaltigkeitsprojekt „The Eppstein Farm“. Pro verkauftem Kalender fließen 50 Cent in das Projekt. Als weiterer Partner konnte der Friseur Spectacoolhair Eppstein gewonnen werden, der neben seinen 50 Cent noch 1 EURO zusätzlich pro verkauftem Kalender spendet und die Druckkosten der regionalen Aufkleber trägt. Der Eppsteiner Wellengeflüster Verlag fördert den Kalenderverkauf mit der Bestell-Präsenz auf seiner Homepage.

https://www.wellengefluester-verlag.de/Shop-WellengefluesterVerlag/Kalender-2025-c171328502


Bestellt werden kann über den Verlagsshop ab sofort (Radius Eppstein und Umgebung, 25 km) und die erste Sammelbestellung läuft bis 15.09.24, ausgeliefert wird Ende September 2024 versandkostenfrei direkt in den Briefkasten.


Bestellungen von weiter entfernten Orten sind möglich per Mail an wellengefluester-verlag@email.de . Nach der Bestellung wird eine Rechnung inkl. Portokosten gestellt.


Nur diese Direktbestellungen sind in der Charity-Aktion für „The Eppstein Farm“ eingebunden.

Natürlich können die Kalender auch über die gängigen Medien wie Calvendo-Verlag, Amazon, Thalia etc. bestellt werden.

                                                                                                                                           

Kontakt für Rückfragen: Autorin Brina Stein, Am Forsthaus 2a, 65817 Eppstein, brina-stein@email.de

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Mario Mezga bleibt Stadtbrandinspektor

Mario Mezga bleibt Stadtbrandinspektor in der Burgstadt Eppstein. Die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eppstein wählten den aus Bremthal stammenden Feuerwehrmann bereits im April für eine weitere Amtszeit. Nach der Bestätigung des Magistrates konnte er nun als Ehrenbeamter auf Zeit ernannt werden. Bürgermeister Alexander Simon und Erste Stadträtin Sabine Bergold übergaben die Ernennungsurkunde für die jetzt beginnende Amtszeit. Es ist die dritte Amtszeit, die jeweils fünf Jahre dauert. Der Stadtbrandinspektor ist der Leiter der Feuerwehr. Mario Mezga ist auch hauptamtlich im Brandschutz tätig. Er arbeitet im Stabsbereich Brand- & Katastrophenschutz der Stadt Eppstein und leitet diesen. „Wir gratulieren und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit“, so Simon und Bergold.


Quelle, Bild: Stadt Eppstein, PM vom 15.08.2024


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Ultranet: Stadt positioniert sich im Planfeststellungsverfahren

 

Masterhöhung auf 70 Meter im Wohngebiet geplant

 

Über die Schulsommerferien legen die Bundesnetzagentur und der Betreiber der Stromtrasse Ultranet die Frist zum Einreichen von Stellungnahmen im Planfeststellungsverfahren. „Diese Taktik kennen wir schon aus den vorgeschalteten Verfahren. Schade, dass hier die Bundesnetzagentur erneut darauf reingefallen ist,“ so Bürgermeister Alexander Simon. Rechtzeitig und „inhaltsstark“ hat sich die Stadt Eppstein mit einem 19-seitigen Schriftsatz in das Verfahren eingebracht. Die meisten der Änderungsvorschläge der Stadt für eine kleinräumige Verschwenkung der Trasse müssen im laufenden Verfahren gar nicht mehr geprüft werden. Die Bundesregierung hatte festgelegt, dass neue Trassen nur maximal 200 Meter von Bestandstrassen verlegt werden dürfen. Der Trassenkorridor war im vorherigen Verfahren auf 1.000 Meter festgelegt. „Mehrere Jahre Arbeit: umsonst“. Auch die seitens der Stadt dann hilfsweise die neuen Abstandsgrenzen einhaltenden Alternativen will der Betreiber ablehnen. „Alle Belang werden höher gewichtet als der Mensch, das ist erschreckend,“ so Bürgermeister Alexander Simon. Die hohe Lebens-, Aufenthalts- und Wohnqualität in grüner Umgebung bei sehr guter Erreichbarkeit der Metropolregion werde nicht beachtet. Besonders bemerkenswert: der Mast, der in der Eppsteiner Gemarkung am nächsten zur Wohnbebauung steht, soll erhöht werden. Ein Mast wird um 7,5 Meter auf dann 69,77 Meter erhöht, ein anderer Mast wird um 10 Meter auf dann 62,89 Meter erhöht. Der von der Stadt Eppstein beauftragt Rechtsanwalt führt hierzu aus: „Seine Höhe entspricht derjenigen eines mehr als 20-stöckigen Hochhauses.“ Aus Sicht der Stadt Eppstein greift das Vorhaben in den Bebauungsplan ein und verunmöglicht, jedenfalls aber verkompliziert seine Umsetzung weiter.

 

Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 09.08.2024


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„Gemeinsam sorgen wir für Highspeed-Internet bis 2030 in ganz Hessen“

 

Digitalministerin Sinemus unterzeichnet Einzelvereinbarung zur Beschleunigung des Glasfaserausbaus mit der Deutschen Glasfaser

 

Der Glasfaserausbau in Hessen wird seitens der Hessischen Landesregierung weiterhin mit Hochdruck vorangetrieben. Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus hat heute in Eppstein mit Andreas Pfisterer, CEO der Deutschen Glasfaser, eine Einzelvereinbarung unterzeichnet, mit dem Ziel, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit dem zukunftsfähigen und leistungsstarken Glasfasernetz zu versorgen. Die Deutsche Glasfaser plant demnach, bis Ende 2030 mindestens 400.000 Haushalte mit Glasfaser bis in die Gebäude anzubinden. Die Hessische Landesregierung wird sich im Gegenzug für einen praktischen und effektiven Vorrang des eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbaus gegenüber etwaigen Förderverfahren einsetzen. Zudem soll zur Vereinfachung der Planungs- und Genehmigungsverfahren das Breitband-Portal sukzessive weiterentwickelt werden.

„Unser 2022 geschlossener Glasfaserpakt war eindeutig ein Erfolg. Mit der Glasfaseroffensive und den damit verbundenen Einzelvereinbarungen führen wir den Ansatz eines marktgetriebenen Ausbaus weiter. Die Bündelung der Kräfte ist wichtig, um unser Ziel, bis 2030 ein flächendeckendes Glasfasernetz in ganz Hessen zu haben, zu erreichen“, sagte Ministerin Sinemus. „Wir brauchen Highspeed-Internet für alle, denn Glasfaser ist die Technologie der Zukunft, sowohl was Geschwindigkeit als auch was die Energieeffizienz gegenüber Kupferleitungen betrifft.“ Sinemus verwies zudem darauf, dass Hessen auf einem guten Weg zu seinem Ziel sei. Rund 73 Prozent der Haushalte kann auf 1 Gbit/s zugreifen, die Anbindungen mit Glasfaser direkt bis in die Gebäude wurden von Ende 2022 bis Ende 2023 um 61 Prozent auf 26,06 Prozent gesteigert. 97 Prozent der Schulen und 99 Prozent der Plankrankenhäuser sind gigabitfähig erschlossen. Hessen unterstütze den Ausbau mit zahlreichen Mitteln. Neben dem Breitband-Portal, das die Antragsprozesse zur Leitungsverlegung komplett digitalisiere und beschleunige, verwies Sinemus zudem auf Förderungen, wo kein eigenwirtschaftlicher Ausbau stattfindet.

 

Die Deutsche Glasfaser will in den Jahren 2024 und 2025 jeweils mindestens 50.000 Haushalte anschließen. Bis Ende 2030 mindestens 400.000 Haushalte. Die Feuerwache in Eppstein, wo die Unterzeichnung der Einzelvereinbarung stattfand, ist eine Adresse, die jüngst ans schnelle Internet angeschlossen wurde. Ministerin Sinemus informierte sich bei ihrem Besuch über die Notwendigkeit von Glasfaserverbindungen für die Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte. „Die Digitalisierung der Stadt Eppstein geht voran. Dazu sind wir auf ein schnelles Internet angewiesen, und daher begrüße ich, das nun auch unsere Feuerwehr in Eppstein und das benachbarte Rathaus II an die Glasfaser angeschlossen werden“, so Erste Stadträtin Sabine Bergold.

 

„Der Letter of Intent steht beispielhaft für die Investitionen von Deutsche Glasfaser in die Zukunft des Landes Hessen – eine Zukunft, in der digitale Technologie und eine leistungsfähige digitale Infrastruktur zentrale Bestandteile des täglichen Lebens sind – nicht nur in den Städten, sondern insbesondere auch im ländlichen Raum“, so Andreas Pfisterer, CEO bei Deutsche Glasfaser. Pfisterer weiter: „Fast 200.000 Glasfaseranschlüsse haben wir hier bereits ausgebaut; in 17 von 26 Landkreisen und kreisfreien Städten sind wir aktiv“.

 

Die Digitalministerin hat neben der Deutschen Glasfaser auch schon Vereinbarungen mit der Vodafone und der Deutschen GigaNetz unterzeichnet. Zudem ist kommende Woche ein Termin mit der YplaY Germany GmbH vorgesehen.

 

Quelle: Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation


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Vollsperrung der östlichen Burgstraße und Hintergasse

 

Wegen des Glasfaserausbaus werden die östliche Burgstraße und die Hintergasse abschnittsweise vom 26.08.24 bis 04.10.24 voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die westliche Burgstraße. Anwohner werden gebeten ihre Fahrzeuge auf die Parkplätze gegenüber des Stadtbahnhofes an der B 455 und an der Bogenstützmauer abzustellen. Die zeitliche Befristung der Parkplätze wird in diesem Zeitraum aufgehoben.

Die Stadt Eppstein bittet die Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Beachtung.


Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 01.08.2024

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Eppstein ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“


Eppstein erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2018 durch Fairtrade Deutschland e.V. verliehen. Seitdem baut Eppstein sein Engagement weiter aus. Erste Stadträtin Sabine Bergold freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Eppstein. Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng zusammen. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“


2018 erhielt Eppstein von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland e.V. erstmalig die Auszeichnung für sein Engagement zum fairen Handel. Dazu mussten bestimmte Kriterien erfüllt werden. Im Rathaus werden bei den Sitzungen nur fair gehandelter Kaffee und Orangensaft angeboten. Eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten. Mit Aktionen auf dem Wochenmarkt oder beim fairen Frühstück wird für fair gehandelte Produkte geworben, und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort. Weitere Aktionen gibt es an Schulen, beim Burglauf oder dem Burgfest. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement “, freut sich Ricarda Prinz, die Vorsitzende des „Fairtrade-Netzwerkes“ in Eppstein. Sie koordiniert regelmäßige Stammtische, um das Bewusstsein für fairen Handel in Eppstein zu fördern. So war das Eppsteiner Fairtrade-Netzwerk auch in diesem Jahr mit einem Infostand auf dem Wochenmarkt zu Gast, besuchte die Eppsteiner Firma „Eccoterra“ und plant eine „Faire Modenschau“ auf der Burg. Am 14. September lädt das Netzwerk wieder zum Altstadtfrühstück. Auch bei den Adventsfenstern ist die Gruppe aktiv und bewirtet am 7. Dezember in einer der Hütten in der Wooganlage. Neu ist auch die Facebook-Gruppe „Eppsteiner Fairtrade Netzwerk“.


Eppstein ist eine von fast 800 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern. Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne finden sich unter www.fairtrade-towns.de.


Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 22.07.2024

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Kinderbetreuungseinrichtung Embsmühle – Bauantragsverfahren gestartet

 

Die Stadt Eppstein hat den Bauantrag zur Errichtung einer Kinderbetreuungseinrichtung bei der Baugenehmigungsbehörde des Main-Taunus-Kreises eingereicht. Das Antragsverfahren kann wegen des Sonderbaustatus mehrere Monate dauern. Das Gebäude soll an der im Bebauungsplan festgesetzten Örtlichkeit entstehen. Die Lage hat sich um einige Meter zum ursprünglich angedachten Standort verändert – auch der Winkel in der Mitte des Baukörpers war daraufhin anzupassen. Im Rahmen mehrerer Gesprächsrunden mit Anliegerinnen und Anliegern wurde dies seitens der Stadt zugesagt. Die Antragsunterlagen für die Außenflächen sind noch nicht eingereicht. Die Anregungen aus der Anliegerschaft zu der Gestaltung der Außenanlagen wurden ebenso berücksichtigt. Hierzu befindet man sich weiteren im Austausch. Nach ersten Gesprächen in dieser Angelegenheit, ist für die Zeit nach den Sommerferien ein weiteres Treffen angesetzt.

Die Stadt Eppstein möchte auf dem Areal Embsmühle eine neue Kinderbetreuungseinrichtung mit bis zu vier Kindergartengruppen und drei Gruppen zur Betreuung unter 3-jähriger Kinder bauen. Im Jahr 2000 wurden erste Voruntersuchungen in Auftrag gegeben. Im Dezember 2021 traf die Stadtverordnetenversammlung eine Grundsatzentscheidung und legte den Standort für eine neue Einrichtung auf dem Areal Embsmühle fest. Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig. Ein Bauleitplanverfahren wurde eingeleitet. Nach dem Satzungsbeschluss zum neuen Bebauungsplan, der eine Kinderbetreuungseinrichtung, einen Multifunktionsplatz und einen öffentlichen Parkplatz planungsrechtlich absichert, ist dieser Anfang 2023 in Kraft getreten. Die Stadt Eppstein hatte sodann die Erschließung des Gebietes ausgeschrieben und vergeben. Im Oktober 2023 war Baubeginn. Wasser- und Kanalleitungen wurden im Bereich des ehemaligen Fußballplatzes verlegt. Seit Mai 2024 finden die Erschließungsarbeiten in der Straße An der Embsmühle statt. Auch hier müssen neue Leitungen verlegt werden. In diesem Zusammenhang wird nicht nur eine neue Straßendecke eingebaut, sondern auch die Bürgersteige beidseitig verbreitert. Bereits abgeschlossen ist der erste Bauabschnitt zur Errichtung des neuen Multifunktionsplatzes. Hier wurde der Untergrund verbessert und Drainagen eingebaut sowie die Fundamente für die neue Flutlichtanlage hergestellt. Zwei von drei neu zu errichtenden Leitungen in der Straße An der Embsmühle sind bereits verlegt. Im August wird die neue Wasserleitung in die Straße eingebaut. Dies kann an den meisten Tagen ohne eine Vollsperrung geschehen, weil diese am Straßenrand liegt und nicht wie die anderen beiden Leitungen in der Mitte der Straße. In der Zeit, in der die beiden Bürgersteige neu und verbreitert angelegt werden, kann es wiederum zu kurzzeitigen Verzögerungen und ggf. auch tageweisen Sperrungen kommen. Wenn die Tragdeckschicht der Straße eingebaut wird und wenn die Deckschicht aufgebraucht wird, wird es erneut zu einer Vollsperrung der Straße An der Embsmühle für voraussichtlich jeweils einen Tag kommen. Den Vorschlag für die Errichtung einer farblichen Überquerungshilfe der Straße hatte die Stadt bereits vor Monaten aufgenommen. Eine Umsetzung dieser Idee aus der Anliegerschaft ist nach Abschluss aller Arbeiten geplant.


Grafik: Stadt Eppstein

Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 15.07.2024


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Verkehrsentwicklungsplan für die Eppsteiner Altstadt vorgestellt – Diskussionen beginnen

 

Aufgrund der historisch und bautechnisch gewachsenen vorherrschenden Situation kommt es im Bereich der Eppsteiner Altstadt zu den bekannten Herausforderungen in verkehrstechnischer Hinsicht. Beschlossen wurde, eine Begutachtung durch einen externen Verkehrsgutachter vorzunehmen. Hierfür wurden Mittel aus dem Landesprogramm Zukunft Innenstadt bereitgestellt. Der Magistrat hatte nach zuvor durchgeführter Ausschreibung den Auftrag an die Ingenieurgesellschaft für Verkehr- und Stadtplanung mbH mit Sitz in Hanau vergeben. Aufgabenstellung war, auf die Entwicklungen der vergangenen Jahre einzugehen (z.B. Verkehrszunahme) und eine Konzeption mit Ideen und Vorschlägen für die Zukunft zu erarbeiten. Im Speziellen wurde vorgegeben, zu untersuchen, inwieweit andere Parkraumkonzepte umsetzbar sind und gegebenenfalls andere Fahrbeziehungen im innerstädtischen Bereich geschaffen werden können, um die Altstadt zu entlasten. Als räumlicher Betrachtungsbereich wurde die Altstadt von Eppstein festgelegt: die innenliegenden Flächen der Bundesstraße 455 bis in die Rossertstraße ca. in Höhe des Bürgerhauses, wobei die aus den angrenzenden Wohngebieten entstehenden Verkehrsflüsse mit betrachtet wurden.

 

Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in der gemeinsamen Sitzung des Ortsbeirates Eppstein und des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt am 04.07.2024 vorgestellt. Der Verkehrsentwicklungsplan wird in der Folgesitzung erneut zu beraten. Die nächste gemeinsame Sitzung des Ortsbeirates Eppstein und des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt findet am Dienstag 10. September 2024, ab 19:00 Uhr im Bürgersaal im Bürgerhaus Eppstein in der Rossertstraße statt. Die Sitzung ist öffentlich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Quelle, Bild: Stadt Eppstein, PM vom 12.07.2024


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Aktionen der Jugendarbeit Eppstein


Am 15 Juli beginnen endlich die Sommerferien und damit auch die Aktionen der Jugendarbeit Eppstein. Es kann sich weiterhin für alle Aktionen angemeldet werden. Für die Kurzentschlossenen sind die Anmeldungen für den Töpferkurs (16.07.) sowie Yoga (18.07.) noch über das kommende Wochenende bis 10 Uhr des Vortages möglich. Anmeldungen für das Bouldern ab 14 Jahren, der Outdoor Kreativaktion sowie den 2-tägigen Muay Thai Kurs für Mädchen ab 14 Jahren sind weiterhin möglich.


Die Jugendarbeit freut sich auch über all diejenigen, die zu den offenen Angeboten (ohne Anmeldung) kommen wollen: Aktionen im Jugendraum Bremthal (Sandwiches, Batiken, Bubble Tea machen…), Bikepark Aktionstage, Fahrradreparaturaktion, Pop-Up in Ehlhalten… Das genaue Programm ist auf Instagramm @Jugendarbeit.Eppstein oder auf der städtischen Internetseite der Jugendarbeit zu finden.


Die Anmeldungen sind über www.access-tickets.de/eppsteinevents/ möglich. Bei Fragen kann sich an die Jugendarbeit gewendet werden: 06198 305 200 oder vanessa.spoerl@eppstein.de


Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 08.07.2024

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Feuerwehr-Altfahrzeug veräußert

 

Das Löschgruppenfahrzeug 8/6 aus Eppstein wurde kürzlich durch den Ankauf eines neuen Fahrzeuges ersetzt. Angeschafft wurde ein neues Mittleres Löschfahrzeug, welches am 18. Mai 2024 offiziell in den Dienst gestellt wurde. Das Altfahrzeug wurde deshalb außer Dienst gestellt und nun veräußert. Das Fahrzeug hat einen integrierten 800 Liter Wassertank und war bei knapp 30 Jahren noch in einem entsprechenden und altersgerechten guten Zustand. Der Fachbereich Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Eppstein hat das Altfahrzeug durch eine Versteigerung veräußert. Das Höchstgebot lag bei 7.700 Euro und damit über dem, wovon bei einer normalen Veräußerung auszugehen war. 


Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 08.07.2024

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Neues Grünflächen- und Baumkataster vorgestellt

 

Die Stadt Eppstein hat im Rahmen der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt einen Einblick in das Geo-Informations-System. Die Stadtverwaltung arbeitet seit einigen Jahren mit dem Programm INGRADA. Der Magistrat hatte nach einer Ausschreibung zum Erwerb und zur Nutzung eines Geo-Informations-Systems am 29.08.2019 die Anschaffung beschlossen, in der Folgezeit wurde das System implementiert. Das System konnte im Hinblick auf die Digitalisierung in allen Bereichen überzeugen. Durch den gehosteten Rechenzentrumbetrieb werden keine städtischen IT-Ressourcen belegt.

 

Neu aufgebaut wurde ein Grünflächenkataster. Hier wurden sämtliche öffentlichen Grünflächen im Stadtgebiet erfasst und der Bewuchs kategorisiert. Dies erfolgte durch die Stadt selbst. Nach der Beschlussfassung des Magistrates vom 25.01.2024 wurde ein Baumkataster für den öffentlichen Bereich angeschafft und in der Folgezeit aufgebaut. Bäume an Straßen, Wegen, Plätzen, Wohnanlagen, Spiel- und Sportanlagen, in Grün-, Freizeit- und Erholungsanlagen, auf Friedhöfen, an Kindergärten und -tagesstätten müssen wegen der Verkehrssicherungspflicht regelmäßig auf die Stand- und Bruchsicherheit kontrolliert werden. Alle notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zur Vermeidung von Schäden Dritter müssen getroffen werden und sind im Sinne der Nachweispflicht manipulationssicher und damit gerichtsfest mit Angaben zu Erfassungsdatum, Kontrolleur, Ort und Prüfergebnis zu dokumentieren.

 

Šárka Breburdová, Mitarbeiterin im Fachbereich Tiefbau, Wasser & Kanal erläuterte im Ausschuss die Vorzüge der beiden neuen Kataster. In Eppstein gibt es rund 75.000 Quadratmeter Rasenfläche und knapp 1.800 städtische Bäume im Innenstadtbereich.


Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 08.07.2024

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Erstes Ranglistenturnier der SGB ein voller Erfolg!


Schon die Anmeldungen waren rekordverdächtig. Sage und schreibe 126 Registrierungen von U13 und U15 Spielerinnen und Spielern aus dem Bezirk Frankfurt gingen für das erste von der SG Bremthal / Fischbach ausgerichtete Ranglistenturnier ein. Mit dabei waren Talente aus Eltville, Dortelweil, Frankfurt, Wiesbaden sowie aus der Nähe von Aschaffenburg. Die SG Bremthal / Fischbach stellte natürlich das größte Starterfeld mit insgesamt 31 Kindern und Jugendlichen.


Die Staufenhalle in Kelkheim-Fischbach war dem Ansturm am Samstag und Sonntag aber bestens gerüstet, denn schon im Vorfeld hatte ein mehrköpfiges Organisationsteam der SGB die erste Veranstaltung dieser Art perfekt vorbereitet. Ein Teil der Tribüne war für beste Sicht auf die 8 Spielfelder hergerichtet. Zudem stand ein reichhaltiges Buffet mit Kuchen, Salaten, gebratenen Nudeln und vielen anderen energiespendenden Snacks dank vieler helfenden Eltern bereit, so dass die jungen Ballkünstler an den beiden kräftezehrenden Turniertagen gut versorgt waren. 


Schon die ersten Kommentare der eintreffenden Gäste waren voll des Lobes: „Hier findet man sich sofort zurecht, das ist nicht selbstverständlich.“


Pünktlich um 9 Uhr am Samstag ging es los, Jugendwart Volker Schulze und der Bezirksjugendwart Alexander Stephan begrüßten die anwesenden Gäste und erläuterten den Turniermodus, sowie die Regeln in der Staufenhalle. Dann starteten die ersten der insgesamt 10 Konkurrenzen. Am Samstag standen die Einzelwettbewerbe, am Sonntag dann die Doppelwettbewerbe auf dem Programm.


Gerade in den beiden U13 Wettbewerben waren die Konkurrenzen sehr stark. Bei den Jungen gelang Hanyul Lee eine Platzierung unter den besten 10, nachdem er zwei Spiele zum Teil sehr knapp gewinnen konnte.


Bei den Mädchen kam es im Spiel um eine Top 10-Platzierung zum vereinsinternen Duell zwischen Ariella Kim und Johanna Tischler, welches Ariella für sich entscheiden konnte.


Stark war auch der Auftritt von Melissa Chen (Einzel U15), die zwar unglücklich gegen die spätere Finalistin im Viertelfinale verlor, dann aber in einem klaren 2-Satzsieg das Spiel um Platz 5 noch für sich entscheiden konnte.


Das Highlight des ersten Turniertages aus Sicht der SGB lieferte Felix Stiegler (Einzel U15). Felix konnte die ersten beiden Runden klar für sich entscheiden, unterlag aber dann im Halbfinale gegen den späteren Sieger ebenso klar. Im Spiel um Platz 3 hingegen wuchs Felix über sich hinaus und lieferte sich mit dem nach Rangliste höher eingestuften Gegner einen packenden Fight über drei Sätze, den er am Ende dank besserer Nerven für sich entscheiden konnte.


Die Ergebnisse konnten am aber noch getoppt werden. Im Doppel U15 ging Felix Stiegler mit Robert Nothof an den Start. Nach dem kräftezehrenden Einzel vom Vortag erzielten die beiden Bremthaler hier einen ebenso hervorragenden zweiten Platz. Erst im Finale mussten sie sich knapp gegen die an Nummer 1 gesetzten Gegner geschlagen geben.


Herausragend am zweiten Turniertag waren die Leistungen im Mädchendoppel U15, wo Melissa Chen / Henriette Happe ihrer Favoritenrolle gerecht wurden. Die Matches wurden im Gruppensystem ausgetragen, die das eingespielte Doppel allesamt souverän in zwei Sätzen für sich entscheiden konnte.


Stark auch die Ergebnisse im Mixed U15. Hier konnten Arne Röwer/Melissa Chen Platz 2 erzielen, nachdem sie sich im vereinsinternen Duell im Halbfinale gegen Avani Patkar/Maximilian Schwab durchgesetzt hatten, die selbst am Ende einen tollen 4. Platz erzielten.


Stellvertretend für das Organisationsteam resümierte Volker Schulze zufrieden am Ende von zwei langen Turniertagen: „Das Turnier war eine Herausforderung für unseren Verein. Die SG Bremthal/Fischbach bedankt sich sehr herzlich bei allen, die mit ihren Spenden zum Buffet, ihrer Tatkraft bei Auf- und Abbau, sowie mit der Unterstützung der Kinder und Jugendlichen vor Ort ihren Beitrag zu einem gelungenen Turnier beigesteuert haben. Weitere Turniere werden folgen!“


Quelle, Bilder: Markus Graf, SG Bremthal Badminton, PM vom 07.07.2024


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SWE überzeugt vom Wirtschaftsstandort Eppstein

 

Eppstein ist bekannt für seine romantische, mittelalterliche Burg und die historische Altstadt mit engen Gassen und Fachwerkhäusern sowie seine wunderschöne Lage inmitten bewaldeter Anhöhen des Vordertaunus. Aber auch als Wirtschaftsstandort ist die Burgstadt attraktiv. Die Nähe zu Frankfurt, Wiesbaden und Mainz mit direktem Anschluss an die Bundesautobahn 3 sowie drei S-Bahn-Anschlüssen bietet beste Verbindungen und Vernetzungen.

 

Jetzt hat die Geschäftsführerin der Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Eppstein mbH, Sibylle Yaakov, Bilanz gezogen und im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Eppstein Bericht erstattet. „Die Gewerbegebiete sind belegt mit traditionsreichen Handwerksbetrieben, international vernetzten Dienstleistern, aber auch hochspezialisierten Produktionsunternehmen,“ so Yaakov. Wichtig sei dabei schnelles Internet. In dieses Feld hat die Geschäftsführerin der städtischen Gesellschaft viel Zeit investiert. Yaakov koordiniert dabei die Anliegen der Firmen. Auch Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Alexander Simon zieht eine positive Bilanz: „Eppstein ist beim Glasfaserausbau ganz vorne dabei“. Aktuell haben die Arbeiten in Eppsteins Altstadt begonnen, in zirka 2/3 des Stadtteils sind bereits Leerrohre verlegt, die ersten Kundenanschlüsse sind aktiviert. In den anderen Stadtteilen ist der Glasfaserausbau abgeschlossen. Einzelne Nachanschlüsse gilt es dort noch zu aktivieren. Jedoch gibt es noch vereinzelt „weiße Flecken“, die die SWE beseitigen möchte.

 

Die SWE GmbH versteht sich als Dienstleisterin für alle Eppsteiner Gewerbetreibenden. Sie ist Schnittstelle zur Verwaltung und unterstützt durch Informationen bei diversen unternehmerischen Fragestellungen. „Der persönliche Kontakt zu den Firmen ist mir sehr wichtig,“ so Sibylle Yaakov. So berichtet sie im Ausschuss von Firmenbesuchen, teilweise mit Vertretern der Stadt, des Landkreises, der IHK oder der Kreishandwerkerschaft.

Die Gesellschaft ist Eigentümerin des Empfangsgebäudes am Stadtbahnhof, einem Einfamilienhaus mit Arztpraxis in der Mendelssohnstraße in Eppstein sowie einer Kinderbetreuungseinrichtung in der Hauptstraße in Vockenhausen. Zudem stellt die SWE die ihrerseits angemieteten Container einer weiteren Kinderbetreuungseinrichtung zur Verfügung. In einer Liegenschaft wurden gerade Instandsetzungsarbeiten vollendet: eine neue Heizungsanlage wurde eingebaut. In der Kinderbetreuungseinrichtung musste eine Pumpe im Kellergeschoss aufwendig ersetzt werden. Mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat die SWE einen Nutzungsvertrag über ein unbebautes Grundstück Am Bornwald in Vockenhausen geschlossen. Dort wurde zu Beginn des Jahres 2024 eine Blühwiese angelegt.

 

Die SWE engagiert sich bei der Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes im Stadtteil Bremthal. Yaakov berichtet im Haupt- und Finanzausschuss von ersten Vorüberlegungen. Das Gebiet wurde für den neu aufzustellenden Regionalen Flächennutzungsplan, der ab zirka 2030 in Kraft treten soll, angemeldet.

 

Dominierendes Thema sei die Suche nach Arbeitskräften und Auszubildenden. Die SWE-Geschäftsführerin berichtet von mehreren Unternehmen, die sich an sie gewendet haben. Auch hier koordiniert Sibylle Yaakov und vermittelt. In Zusammenarbeit mit dem Verein Industrie Handel Handwerk (IHH) und der IHK Frankfurt ist für dieses Jahr wieder die Aktion Heimat Shoppen geplant, bei der örtlich ansässige Unternehmen besucht werden.

 

Im Jahr 2023 gab es 18 Existenzgründungs-Gespräche, im Jahr 2024 bisher 7. Hier gibt es eine Kooperation mit einem Kelkheimer Verein, der hier berät.

 

Quelle: MAGISTRAT DER STADT EPPSTEIN, PM vom 04.07.2024


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Grundstücksgeschäfte in Eppstein und Vockenhausen

 

Für rund 90.000 Euro kauft die Stadt Eppstein Grundstücke am Stadtbahnhof Eppstein. Dies ist seit rund 20 Jahren vereinbart und setzt den Schlusspunkt unter das Bahnhofsprojekt.

Aktuell ist die Stadt Eppstein noch Eigentümerin von Teilen der Gleisanlage und die Deutsche Bahn AG noch Eigentümerin der Stellplätze. Über die Neuordnung der Eigentums- und Grundstücksverhältnisse zwischen der Deutschen Bahn AG und der Stadt Eppstein sowie der Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft entscheidet die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Juli-Sitzung. Zu einer Neuordnung muss es nach Abschluss der Umgestaltung des Umfeldes am Bahnhof kommen. Der Grunderwerb soll später im Rahmen von Vereinfachten Umlegungsverfahren vollzogen werden. Die Stadtverordnetenversammlung beschäftigt sich auch mit einem Grundstücksgeschäft im Stadtteil Vockenhausen. So ist hier vorgesehen, ein Grundstück der Stadt an Privateigentümer zu veräußern, damit diese die Erschließung ihres Baugrundstückes vornehmen können. Der Bebauungsplan aus Mitte der 1970er Jahre weist diesen Bereich bereits seit rund einem halben Jahrhundert als Bauland aus.

 

Quelle, Bild: Stadt Eppstein, PM vom 02.07.2024

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10-jähriges Jubiläum des Asylkreises am 20.06.2024

 

Im Sommer 2014 haben Hilde Picard und Dieter Neuhaus ihre Aktivitäten zur Unterstützung von Asylbewerbern gebündelt und mit anderen Aktiven die Initiative „Asylkreis Eppstein“ gegründet.

Schnell nahm die Zahl der ehrenamtlich Engagierten und anderen Unterstützern zu und erreichte vor der Pandemie die stolze Zahl von mehr als 250 Mailadressen.

 

Am 20.06.2024 wurde im Gemeindezentrum der Emmausgemeinde in Bremthal dieser Gründung vor 10 Jahren feierlich Referenz erwiesen. Die beiden Gründer teilten ihre Erinnerungen an die strukturelle Entwicklung als auch an besondere Begebenheiten mit den Anwesenden. Die Organisatoren des Abends freuten sich besonders über die große Anzahl von Ehemaligen, die schon seit einiger Zeit nicht mehr aktiv sind, jedoch viel zu den Erinnerungen beitragen konnten. Dokumentiert hatten die beiden Protagonisten diese 10 Jahre in vielen Fotos, die sowohl auslagen als auch als Fotoschau auf einem großen Bildschirm zu sehen waren.

 

Aktive und Ehemalige des Asylkreises haben ihre Erinnerungen an die Zusammenarbeit und besondere Begebenheiten in einem Fotobuch festgehalten, dass den beiden Gründern als Dankeschön vom Vorstand des Vereins übergeben wurde.

 

Bei einem Glas Wein und mitgebrachtem Fingerfood wurden viele Erinnerungen geteilt, Erfahrungen und Tipps an neu hinzu gekommene Helfer weitergegeben und an die zurückliegenden Ereignisse und Menschen gedacht.


Quelle: Asylkreis Eppstein e.V., 24.06.2024

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Ehrungen beim Familientag der Feuerwehr Bremthal

 

Der Familientag des Vereins „Freiwillige Feuerwehr Bremthal e.V.“ hat sich als fester Termin im Kalender der Stadt Eppstein etabliert. Auch am 09. Juni 2024 zog das Event bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen zahlreiche Besucher zum Gelände der Feuerwache in Bremthal. Das jährliche Fest bot wie immer nicht nur Unterhaltung und Informationen rund um die Feuerwehr, sondern auch eine Gelegenheit, Mitglieder für ihr Engagement zu ehren.

 

Der Familientag begann um 11 Uhr mit einem zünftigen Frühschoppen, begleitet von der „Heftricher Dorfmusikanten“ aus aus Heftrich. Die Gäste genossen traditionelle Speisen wie Schnitzel, Bratwurst und Pommes. Am Nachmittag wartete ein großes Kuchenbuffet auf die Besucher, liebevoll zubereitet von den Feuerwehrleuten und ihren Familien.

 

Das offizielle Programm startete um 12 Uhr und bot sowohl Jung als auch Alt zahlreiche Informationen über die Arbeit der Feuerwehr. Eine Ausstellung der Feuerwehrfahrzeuge ermöglichte es den Besuchern, die Technik und Ausrüstung der Einsatzkräfte aus nächster Nähe zu betrachten.

Für die kleinen Gäste gab es ein abwechslungsreiches Programm, das von der Kinder- und Jugendfeuerwehr betreut wurde. Um 14:30 Uhr fand eine gemeinsame Schauübung statt, bei der die jungen Feuerwehrleute ihr Können demonstrierten. Zusätzlich standen eine Hüpfburg sowie Spiel- und Bastelangebote zur Verfügung, die für viel Freude und Unterhaltung sorgten.

 

Ein wichtiger Bestandteil des Familientages war die Ehrung von Mitgliedern und Aktiven der Feuerwehr. Die Feuerwehr Bremthal nutzte den festlichen Rahmen, um Jubilare zu feiern, Neulinge offiziell in die Einsatzabteilung aufzunehmen und sich bei besonders engagierten Mitgliedern zu bedanken. Diese Ehrungen unterstreichen die Wertschätzung und Anerkennung für die oft ehrenamtliche Arbeit, die für die Sicherheit der Stadt von großer Bedeutung ist.

 

Der Familientag der Feuerwehr Bremthal bot auch in diesem Jahr eine gelungene Mischung aus Information, Unterhaltung und Gemeinschaft. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie wichtig das Engagement der Freiwilligen Feuerwehr für die Gemeinde ist und stärkte den Zusammenhalt unter den Mitgliedern sowie den Bewohnern von Bremthal.

 

Text, Bilder: © Jochen Haupt, 11.06.2024


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„Blacky´s Sportwetten“ eröffnete in Eppstein


Letzte Woche eröffnete das Wettbüro „Blackys Sportwetten“ im Eppsteiner Gewerbegebiet. Inhaber Christoph Schwarzer, der auch die Spielhalle betreibt, hatte den bekannten Fußballweltmeister Uwe Bein (1990) zur Eröffnung eingeladen. Ebenfalls anwesend waren Bürgermeister Alexander Simon, Ortsvorsteher Guido Ernst und Stadtrat Reiner Morgenstern.


Schwarzer berichtete von den großen, gesetzlichen Auflagen, die an Spielstätten mittlerweile gestellt werden und, dass diese in seinen insgesamt 18 Hallen streng überwacht werden. Sein Sohn Timo arbeitet mit und sei für das Tagesgeschäft zuständig. Auch verschwieg er nicht die Suchtgefahr, die vom Spielen ausginge und betonte, dass es deshalb klare Regeln gäbe, z.B. in Form von zeitlichen Limits an den Automaten.


Bei den Sportwetten wird mit einem lizensierten Anbieter gearbeitet. 90% der Wetten seien Fußballwetten. Das Wettbüro ist im Inneren mit einem Tresen vom Bistro getrennt. Für den Zugang gibt es eine elektronische Ausweiskontrolle. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre.


Text, Bilder: © Jochen Haupt, 07.03.2024


Merhr erfahren

Kundgebung gegen Rechtsextremismus in Eppstein am24.02.2024

 

Die Stadt Eppstein und der Asylkreis Epstein hatten zum 24.02.2024 zu einer Kundgebung gegen Rassismus und Rechtsextremismus aufgerufen. Diesem kamen am Samstag etwa 600 Menschen nach. Viele Städte des Main-Taunus-Kreises waren vertreten, auch das MTK-Bündnis gegen rechts konnte an ihrem Infostand viele Interessierte begrüßen.

 

Viele hatten Schilder mit ihren Gedanken gegen die AfD und ihre Politik dabei. Besonders eines fand viel Anklang: Braun sind bei uns nur die vollen Windeln.


Neben dem Bürgermeister Alexander Simon und dem 1. Vorsitzenden des Asylkreises, Volker Pottmann, fanden auch andere Rednerinnen und Redner anregende Worte zu unserem Thema. Andrea Sehr, stellvertretende Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, die 1.Stadträtin und Vorsitzende der Integrationskommission Sabine Bergold, Pfarrerin Heike Schuffenhauer von der ev. Talkirchengemeinde, Andrea Henrich von der kath. Kirchengemeinde, Pfarrer Moritz Mittag von der ev. Emmausgemeinde, sowie die beiden Schülersprecher der Freiherr-vom-Stein-Schule, Charles Ruff und Sofoklis Pavlidis, sprachen laut und deutlich aus, das jetzt die Zeit ist, gegen den Rechtsruck in Deutschland etwas zu unternehmen. Die Menschenrechte müssen verteidigt werden und der gemeinsame Dialog mit Wählern dieser Bewegung verstärkt werden. Besonders die Worte der beiden jungen Männer lassen uns hoffen, dass die Jugend auf dem richtigen Weg ist.

 

Ein besonders bewegender Moment ergab sich, als die kleine Maria, Tochter syrischer Flüchtlinge, vom Asylkreis betreut, und in Deutschland geboren, allen Menschen ihre Botschaft überbrachte: „Ich habe Euch alle lieb“.

 

Der Mord an dem russischen Regimekritiker Alexei Anatoljewitsch Nawalny wurde, unter anderem mit einer Schweigeminute, in mehreren Beiträgen gedacht.

 

Wir hoffen sehr und arbeiten daran, dass die Bewegung gegen Rechtsextremismus weiter Fahrt aufnimmt, nicht nachlässt und besonders bei den anstehenden Wahlen in diesem Jahr Erfolg zeigt.

 

Quelle: Volker Pottmann, Asylkreis Eppstein e.V., PM vom 25.02.2024

 


Merhr erfahren

Signierstunde von Brina Steins neuem Roman in Micha´s Lädchen

 

Am Tag nach ihrer neusten Romanerscheinung, am 24.02.24, signierte die Eppsteiner Autorin am Vormittag drei Stunden lang ihren neuen Kreuzfahrtfamilienroman „Die Familienreederei – Zeit der Wahrheiten“ in Micha´s Lädchen in Kelkheim /Fischbach. Mit im Gepäck hatte sie ihre beiden Hauptfiguren, die Zwillinge Lara und Lars von Papenstein als Pappfiguren, die ihr wohlwollend über die Schulter schauten. Es herrschte reger Betrieb an diesem Vormittag im Lädchen und die Autorin freute sich, dass viele Kunden bereits ihre anderen Bücher kannten. Micha´s Lädchen hat sowohl die Kreuzfahrtbücher, als auch die Eppstein-Krimis und natürlich auch die Familienromane von Brina Stein in seinem Sortiment. „Die Familienreederei – Zeit der Wahrheiten“ ist Teil II zu dem Roman „Die Familienreederei – Stürmische Zeiten“, der 2023 erschien. Man muss nicht den ersten Teil lesen, um den zweiten zu verstehen, aber man wird vermutlich neugierig darauf.

 

Text, Bilder: © Jochen Haupt, 25.02.2024


Merhr erfahren

BIKE PARK KICK-OFF TREFFEN


Die Jugendarbeit Eppstein lädt alle interessierten Jugendlichen am 19. Januar von 16.30 bis 18 Uhr zum Kick-off Treffen im Blauen Saal ein. Dort gibt es genaue Informationen zum bevorstehenden Bau der Bike-Park-Strecke. Es werden die Rahmenbedingungen transparent dargelegt sowie Mitwirkungsmöglichkeiten besprochen. Im Anschluss wird es Zeit geben, vor Ort Skizzen für die Strecke zu zeichnen. Jugendliche, die vorher schon kreativ werden wollen, können ihre eigene Skizze für den Streckenbau auch einreichen. Diese werden als Grundlage dienen, gemeinsam eine finale Skizze zu erarbeiten. Zu beachten ist, dass das Grundstück (unterhalb des Tennisplatzes an der FvSS) ca. 20x60 Meter groß ist, nur mit Erde gebaut werden darf (kein Holz o.ä.) und hanglagig ist. Elemente von Pump Tracks, Flow Trails sowie Drops sind möglich. Bei der Streckenführung sind  Kreativität und Expertise der Jugendlichen gefragt. 


Die Jugendarbeit freut sich auf viele Ideen. Skizzen können im Rathaus II eingeschmissen, an vanessa.spoerl@eppstein.de gesendet werden oder einfach am 19.01.2024 zum Treffen mitgebracht werden. 


Quelle: Stadt Eppstein, 04.01.2024


Abendmusik in der Talkirche mit „Schpet in der Nacht“

Bei der nächsten Abendmusik am Samstag, 4. November um 18.00 Uhr ist das Gesangsduo „Schpet in der Nacht“ zu Gast in der Talkirche. 


Marion Körner und Holger Pfaff präsentieren mit ihrem besonderen und ganz eigenen Charme eine gelungene und frische Mischung unterschiedlicher Stil-richtungen. Seit zehn Jahren machen die Beiden gemeinsam Musik mit zwei Stimmen und einer Gitarre. Pop-, Rock- und Folksongs gehören ebenso zu ihrem Repertoire wie Filmmusik, Musical-, Country- oder Singer-Songwriter-Stücke. Ihre Liedauswahl wird außerdem durch eigene Komposi-tionen bereichert.


In der Talkirche erklingen zum Teil vertraute und beliebte Titel aus ihren beiden Alben „Seelentö-ne“ (2008) und „Herbstzeitlos“ (2011), aber auch andere Lieder, die allesamt eines gemeinsam ha-ben: Es ist Musik, die die Seele berührt!


Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.


Quelle: Heike Schuffenhauer, 27.10.2023



17.10.2023

ERSTE STROMKÄSTEN VERSCHÖNERT

Die Künstlerinnen und Künstler waren fleißig. Schon sind erste Stromkästen im Stadtgebiet mit Motiven zu entdecken. Neun Mitglieder der Gruppe „ZusammenKunst“, darunter Malerinnen und Fotografen, sowie der Fotograf Ulrich Häfner konnten das Motiv frei wählen und gestalten die Syna-Kästen unterschiedlich. Im April 2022 hat Florian Bienias von der Syna zehn Stromkästen zur freien Gestaltung zur Verfügung gestellt.


Im Vordergrund steht die Stadtverschönerung – mit zwei gestalteten Kästen pro Ortsteil. Gleichzeitig sollte für Kreative auch die Möglichkeit geschaffen werden, im Ort sichtbar zu werden und langfristig eine künstlerische Visitenkarte zu hinterlassen. Die Gestaltung der zehn Stromkästen erfolgte ohne Honorar. Zur Verfügung gestellt wurden Farben, Grundierungen, Schlusslacke sowie Drucke von Fotografien dank einer Spende der Syna an die Bürgerstiftung Eppstein. Im November soll das Projekt abgeschlossen sein.


Foto: Martina Schuffenhauer-Ochs hat einen Kasten mit ihrem beliebten Motiv, den Hühnern, gestaltet. Foto: Martina Schuffenhauer-Ochs.


Quelle: Stadt Eppstein, 13.10.2023


Fast 120 Oldtimer unterwegs

 

Ältester Wagen bei Rallye „Main-Taunus Klassik“ stammte aus dem Jahr 1937

 

Fast 120 Fahrzeuge haben an der desjährigen Oldtimerrallye „Main-Taunus Klassik“ teilgenommen. Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, geht auch der diesjährige Erlös an die Main-Taunus-Stiftung, die unverschuldet in Not geratenen Menschen möglichst unbürokratisch und schnell helfen will. „Dieser Tag war ein großer Erfolg nicht nur für die Stiftung, sondern bot auch Teilnehmern wie Publikum ein tolles Erlebnis“, fasst Cyriax zusammen, der auch Vorsitzender der Stiftung ist. Die Rallye lief zum mittlerweile zehnten Mal.

 

Den Angaben zufolge gingen 112 Fahrzeuge auf die 130 Kilometer lange Strecke, dazu kamen vier Sonderfahrzeuge der Feuerwehr. Start war an der Schwarzbachhalle in Kriftel. Unterwegs wurden diverse Aufgaben absolviert. Nach einer Mittagsrast im Landratsamt fand der Zieleinlauf an der Globus-Markthalle Eschborn statt.


Den 1. Platz belegten Tugra und Sezai Cifci mit einem Mercedes-Benz 280 SL Pagode vor Dirk und Tim Potthast mit einem Opel Manta A und dem Team Dennis/Miriam Schmidt in eine Cadillac Eldorado Cabrio. Ältestes Fahrzeug war ein MG VA Drophead Coupe aus dem Jahr 1937, gefahren von Kai Waldmann und Ralph Stemper.

 

Wie Cyrix unterstreicht, war das Ereignis durch viele Unterstützer ermöglicht worden – etwa die Sponsoren Taunus Sparkasse, Porsche Zentrum Hofheim, Spielbank Wiesbaden, Globus Markthalle Eschborn, Fahrzeugpflege Kunic aus Hofheim (die Firma sponserte auch die Hauptpreise der Tombola) und die Rhein-Main-Therme. Die Verpflegung lieferten die Heimat- und Festwagengesellschaft Kriftel und KCN Eschborn. Beim Zeltaufbau und anderen Dingen unterstützte das Deutsche Rote Kreuz Main-Taunus. „Ohne sie alle wäre dieser Tag nicht möglich gewesen“, so der Landrat.

 

Quelle, Bild: Main-Taunus-Kreiser, PM vom 21.09.2023


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Sommerlicher Blumenschmuck in Eppstein

Überall blüht und duftet es: Die Stadt Eppstein hat die Pflanzkübel, Friedhöfe und Anlagen mit einer bunten Vielfalt an Sommerpflanzen ausgestattet. Diese gefällt sicher auch der Insektenwelt. Salvien (Salbei) verbreiten einen aromatischen Duft.  Canna, auch indisches Blumenrohr genannt, bezaubert durch seine weithin sichtbar leuchtenden Blüten und Geranien und andere Blumen runden das farbenfrohe Bild ab.

Damit sich die Pflanzungen gut über die Sommermonate entwickeln, werden sie bedarfsgerecht gewässert, gepflegt und bereichern somit das Stadtbild bis in den Herbst.


Foto: Stadt Eppstein

Quelle: Stadt Eppstein, Pm vom 10.07.2023

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Gegenseitige Rücksicht: Motoradlärm darf nicht lästig werden

 

In den vergangene drei Jahren wurden bereits die Schilder im Eppsteiner Stadtgebiet aufgehängt. Diese Aktion wird in auch in diesem Jahr fortgesetzt.

 

Seitens der Ortsbeiräte und seitens der Bürgerschaft wird immer wieder und vermehrt vorgetragen, sich von Lärm, der von Motorrädern ausgeht, belästigt zu fühlen. Dabei wird nicht die eigentliche Fahrt des Fahrzeuges auf der öffentlichen Straße kritisiert, sondern das zu schnelle Beschleunigen am Ortsausgang, wenn eine neue, erhöhte Höchstgeschwindigkeit gilt.

Zahlreiche Ausflugziele sind in und um Eppstein landschaftlich attraktiv gelegen. Das zieht viele Motorrad fahrende Touristen an, die auch durch das Stadtgebiet fahren. Für viele Anwohnerinnen und Anwohner bedeutet dies jedoch eine Lärmbelästigung, wenn diese die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten bzw. zu schnell und stark hochbeschleunigen oder auf extralaut getunten Motorrädern unterwegs sind. Die Topographie verstärkt die Lärmentwicklung dabei enorm. Im Rahmen der Freizeitgestaltung sind Motorräder oft an Ruhetagen, Wochenenden und Feiertage unterwegs. Ein rücksichtsvolles Miteinander, die Einhaltung geltender Gesetze und Geschwindigkeitsregelungen sind Voraussetzung, um Interessenskonflikte zu vermeiden. Die berechtigten Interessen der Bürgerschaft und die der Motorrad Fahrenden gilt es, in einen fairen Ausgleich zu bringen. Dabei sind Motorradfahrer in Eppstein sehr herzlich willkommen.

 

Mit der Plakataktion sollen auch in diesem Jahr Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer im Stadtgebiet herzlich begrüßt und dafür sensibilisiert werden, angemessen zu fahren, damit Bewohnerinnen und Bewohner vom Motorradlärm nicht belästigt werden. Es wird darum gebeten, den Lärmschutz zu beachten und Rücksicht zu nehmen. Die Plakate wurden an für geeignet empfundenen Standorten in allen Stadtteilen zeitlich befristet angebracht

 

Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 16.05.2023

 

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Keine Hinzuverdienstgrenze bei Altersrenten

 

Die Stadt Eppstein bietet Hilfe in Rentenangelegenheiten an. Wichtige Neuigkeit ist, dass die Hinzuverdienstgrenze für vorgezogene Altersrenten zum 1. Januar 2023 aufgehoben wurde. 


Frührentnerinnen und Frührentner hatten bislang eine so genannte Hinzuverdienstgrenze zu berücksichtigen. Bei den Altersrenten gibt es nun grundsätzlich keine Begrenzung des anrechnungsfreien Hinzuverdienstes mehr. Durch die neue Regelung sollen die Versicherten eine noch größere Flexibilität beim Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand erhalten.


Die Hinzuverdienstgrenzen bei den Erwerbsminderungsrenten richten sich ab 2023 nach der Lohnentwicklung und werden jährlich angepasst. Hier ist auch der zeitliche Umfang der Tätigkeit zu beachten. Aufgrund der Neuregelungen können erwerbsgeminderte Rentnerinnen und Rentner innerhalb ihres Leistungsvermögens einen höheren Hinzuverdienst erzielen. Dadurch soll eine Brücke zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt gebaut werden.


Wer sich in Rentenangelegenheiten beraten lassen möchte, kann bei

Beate Langer-Wedekind unter (06198) 305 – 139 oder Beate.Langer-Wedekind@eppstein.de einen Termin vereinbaren. Dies gilt ebenso für Fragen zur Kontenklärung um einen aktuellen Versicherungsverlauf zu ermitteln, sowie für weitere Themen. 


Quelle: Stadt Eppstein, 12.05.2023

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