Obst- und Gartenbauverein Niederjosbach 1949 e.V.

Obst- und Gartenbauverein Niederjosbach 1949 e.V.


13. Apfelweinprobe des Obst-und Gartenbauvereins Niederjosbach

 

Larissa I., die Frankfurter Apfelweinköniging, prämierte in diesem Jahr am 20.05.23 im Saal in Niederjosbach die Sieger der Apfelweinprobe vom Obst- und Gartenbauverein Niederjosbach. Sie war bereits für 2020 vom alten Vorsitzenden, Pit Jungels, angefragt worden. Die 13. Probe konnte damals, aufgrund seines Todes, nicht stattfinden.

 

Das sind die Sieger 2023:

 

  • 1. Platz Nils, André und Carsten von der Keltergemeinschaft „Hohenastheimer“ aus Medenbach
  • 2. Platz Bernd Scheliga vom OGV Strinz Magarethe
  • 3. Platz Heiko Lendle von der Bembelmafia aus Igstadt

 

Von den glücklichen Gewinnern wird der Drittplatzierte zur Hessenmeisterschaft geschickt, der 1. und 2. Platz hat bereits ein Ticket für andere Proben ergattert.

 

Nach der Prämierung wurde gegessen, getrunken, gelacht und so bis spät in die Nacht gefeiert.

 

Text: Jessica Dörr, OGV 2. Vorsitzende, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 22.05.2023


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Kelterfest des OGV Niederjosbach voller Erfolg dank Dorfgemeinschaft

 

Als sich am Samstag um 9 Uhr die ersten Helfer zum Aufbau auf dem Parkplatz des Vereinssaals in der Bezirksstraße versammelten, machten sich auf Grund der Wettervorhersage für Sonntag schnell lange Gesichter breit. Regen, Böen - nicht gerade eine gemütliche Atmosphäre für ein Outdoorfest war verheißen. Der geblockte Saal, schön und gut, aber mit vielen Treppen versehen schlecht zu gebrauchen zum Grillen und Keltern draußen.

 

Doch in dunkelster Stunde zeigt sich wie wertvoll eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft ist, wenn alle zusammenhalten:

 

Zunächst gestattete die ansässige KFZ-Werkstatt ein Keltern im Windschatten seines Parkplatzes, doch dazu kam es gar nicht mehr. Dem stillgelegten „Grünen Tal“ wurde dank der Zusage der Eigentümer schnell neues Leben eingehaucht. Weitestgehend Barrierefrei, beheizt und jede Menge Platz und heimelige Atmosphäre, ein echter Gewinn für den Verein. So wurde dank der tatkräftigen Unterstützung von Helfern des Freiwilligen Feuerwehrvereins und des Turn- und Sportvereins Niederjosbach unter Anleitung des 1. Vorsitzenden des Obst-und Gartenbauvereins Michael Dörr nach dem Aufbau noch 300Liter frischer Most durch die Hydropresse „gejagt“.

 

Die Vorsitzende des Heimat-und Geschichtsvereins schrieb in einer E-Mail den neuen heimeligen Veranstaltungsort an die Mitglieder. Auch die Instagram- und Facebookseite des OGV Niederjosbach veröffentlichte zeitgleich die Updates und so hieß es nur noch Warten auf den nächsten Tag. 


Der kam und mit ihm viele hungrige Neugierige- hungrig nicht nur auf das exzellente Mittagessen, Schweinekrustenbraten mit Kartoffelstampf und Sauerkraut an deftiger Zwiebelsoße, welches von Koch und Vereinsfreund Erwin Bücher kredenzt wurde, sondern auch hungrig auf die erste große Veranstaltung des Obst-und Gartenbauvereins seit Pandemiebeginn. Es gab einiges zu sehen und trotz des guten Platzangebots hatte sich das Grüne Tal schnell gefüllt. „Der Most ist von hervorragender Süße dieses Jahr, die Äpfel zwar insgesamt kleiner, aber mit hohem Zuckergehalt“, freut sich die zweite Vorsitzende Jessica Dörr und die Herren erfreuten sich an der guten Bratwurst und dem Stöffsche.

 

Das Angebot war groß, vom Verein wurden neben klarem Apfelessig auch selbstgekochte Zwetschen-, Apfel- und Mirabellenmarmeladen verkauft. „Mit Rum oder Limetten-Orangen-Note?“, fragte Kassierer Jens Kupfer und verkaufte nebenbei noch Lose für die Tombola. Und so fand die üppige Tischdeko aus weißen Chrysanthemenbüschen zugunsten der einer alten Korbkelter zum Show-Keltern mit Kindern, die der Verein anschaffen möchte, viele neue Besitzer. Einer der Hauptgewinne, ein vom Tropica Kriftel gesponserter Gutschein, ging an Kräutergarten AG Mitglied und Hauptverantwortliche hinter der Kuchentheke Helga Mischker. Der Vereinsvorstand bedankte sich in einer Rede und freute sich über den überwältigenden Besuch. Diesen gab es auch an der Korbkelter- viele Kinder kurbelten und hebelten was das Zeug hielt um den süßen Most zu verkosten. Außerdem wurden kleine Halloweenkürbisse unter den vielen kleinen Händen zu wahren Kunstwerken bemalt.

 

Ein rundum gelungener Erfolg dank vieler Helfer und einer großartigen Dorfgemeinschaft, die zeigt, was alles möglich ist, wenn man sich gegenseitig hilft.

 

Quelle: Jessica Dörr, OGV Niederjosbach, Bilder: © Jochen Haupt,PM vom 20.09.2022



Schöne Pfingstfeiertage wünscht der OGV Niederjosbach!

 

Mal wieder ein bisschen Pflanzencontent, wenn die Pfingstrose schon mal pünktlich zu Pfingsten blüht..:

 

Was die Pfingstrose oder Päonie mit Tulpen zu tun hat? Aufgrund ihrer charakteristischen meist stark gefüllten Blütenform ist eine Tulpengruppe nach den Schönheiten benannt: Päonienblütige Tulpen. Sind aber auch echt starke Blüten oder was meint ihr?

 

Pfingstrosen sind super Stauden: Einmal gepflanzt blühen sie jedes Jahr ohne euer Zutun zuverlässig und fleißig. Was die Päonie nicht mag? Standortwechsel! Einmal gepflanzt, bitte belassen. Wer zieht schon gerne um? 


Der richtige Standort? Sonnig, als Solitärstaude gerne luftig und evtl mit Staudenstützen. Besonders hohe Sorten fallen unter der großen Blütenlast sonst auseinander.

 

Nicht tiefer pflanzen als sie im Topf sind

 

Auch als kleine Staude gepflanzt, wächst die Päonie zuverlässig Jahr um Jahr zu einem stattlichen Blütenmeer heran.

 

Schon gewusst? Es gibt Staudenpfingstrosen und Strauchpfingstrosen. Strauchpfingstrosen bilden verholzende Triebe und verschwinden im Winter nicht gänzlich. Ihre Blüten können locker Durchmesser von 20cm bekommen!

 

Quelle, Bild: Jessica Dörr, OGV Niederjosbach, PM vom 05.06.2022


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Zaungäste? Zauneidechse!

 

Im Kräutergarten gibt es nicht nur die dollsten Kräuter zu bestaunen, wir haben in der Natursteingabione noch etwas Besonderes entdeckt…


Bei der Planung zu unserer Pflanzentauschbörse gab es einen neugierigen Zuschauer: Eine prächtige männliche Zauneidechse ließ sich extra für euch ablichten. Erkennbar ist diese durch das Grün schillernde Schuppengewand, welches zur Paarungszeit besonders schön schimmert. Zwischen den langsam hoch wachsenden Kräutern und aufgewärmten Natursteinen findet sie offensichtlich guten Schutz: Wusstet ihr, dass die Zauneidechse ihren Schwanz bei Gefahr abwirft um den Gegenspieler durch das zuckende Überbleibsel abzulenken und schnell flüchten zu können? Unsere Zauneidechse hat ihren noch und ein hübsches Weibchen zur Nachwuchsplanung hatten wir auch nicht, so war sie dann nach dem Fototermin auch schnell wieder weg.

 

Quelle, Bilder: Jessica Dörr, Obst- und Gartenbauverein Niederjosbach, PM vom 05.05.2022


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1. Niederjosbacher Pflanzentauschmarkt


Die Kräutergarten AG des Obst- und Gartenbauvereins Niederjosbach lädt am Sonntag, 15. Mai 2022 von 12:00 – 16:00 Uhr in ihren Kräutergarten „Am Kamm“ ein. 

Beim 1. Pflanzentauschmarkt des Vereins dürfen Pflanzen aller Art getauscht oder verschenkt werden. Alle Interessierten sind angesprochen. Ganz gleich, ob man gerade seinen Garten anlegt und noch etwas sucht oder eine Rarität von der Fensterbank abgeben möchte. Die Vereinsmitglieder freuen sich auch auf einen regen Austausch gärtnerischer Erfahrung. Denn gerade das ist Pandemiebedingt in den letzten zwei Jahren viel zu kurz gekommen. Und für Kinder wird es eine Mitmachaktion geben. Parkmöglichkeiten gibt es in der oberen Kirchgasse.


Nähere Infos und Spielregeln zum Tauschen und Verschenken finden Sie unter www.ogv-niederjosbach.de.


Quelle: Jessica Dörr, OGV Niederjosbach, PM vom 25.04.2022


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Der Obst-und Gartenbauverein Niederjosbach 1949e.V. informiert:


Auch am Ostersamstag waren wir nicht untätig und kümmerten uns um das Schnittgut unserer Obstbaumschnittaktionen.


Beim Obstbaumschnitt fällt einiges an Material an, welches durch die Gefahr der Verbuschung auf bewirtschaftetem Grünland beseitigt werden sollte. Auf die Baumscheiben der alten Bäume als Verdunstungsschutz aufbringen macht hier keinen Sinn, die wasserführenden Wurzeln liegen meterlang vom Baum entfernt und teils werden durch das Verbleiben des alten und kranken Schnittguts Pilzkrankheiten gefördert und verteilt. Also durchgehäckselt oder in angrenzende Büsche verbracht und back to nature! 


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Was macht ihr mit eurem Schnittgut, liebe OGVler?


Zu dieser Arbeitsaktion wurden wir von Maschinen der Firma MB Baumdienste unterstützt. Vielen Dank dafür!



Quelle: Jessica Dörr, OGV Niederjosbach, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 18.04.2022


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Neues vom OGV Niederjosbach

 

Der Frühling hat wetterbedingt einen Dämpfer erhalten. Darüber ist eine wichtige alte Regel vergessen gegangen: Wenn die Forsythie blüht ist Rosenschnittzeit!

 

Die allerorts beliebte Rose bleibt nur vital und vielblühend bei einem jährlichen Pflegerückschnitt.

 

Kein Wunder, ist sie doch eng verwandt mit dem Apfel und stellt sozusagen das Familienoberhaupt der Rosengewächse da, die Familie zu der auch der Apfel zählt.

 

Interessanter Sidefact: Die Forsythie ist außer ihrer intensiv gelben Blüte mit Fernwirkung im Frühjahr eigentlich ziemlich „unnütz“- zumindest für die Insektenwelt. Hier verirrt sich kein Bienchen an die Blümchen, die Forsythie bietet keinen Nektar oder Pollen und somit auch keine Nahrung für Biene, Hummel&Co. Trotzdem zeigt sie uns wenigstens die richtige Zeit für den Rosenschnitt an. 


Das Komplizierte daran ist sicherlich, dass je nach Rosenart, Beetrose, Strauchrose, Kletterrose etc., unterschiedliche Rückschnittmethoden wichtig sind.

 

Grundsätzlich kann man aber sagen, je stärker der Rückschnitt, umso kompakter und vitaler der Neuaustrieb. Mehr dazu in den Instagram und Facebook-Storys des OGV Niederjosbach Tage. Viel Spaß beim Gärtnern!

 

Quelle: Jessica Dörr, OGV Niederjosbach, PM vom 05.04.2022


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Baumschnittkurs OGV Niederjosbach

 

Ein ereignisreiches Wochenende geht vorbei. Am Freitag Abend unsere Jahreshauptversammlung und am sonnigen Samstag dann unser Obstbaumschnittkurs auf der OGV Streuobstwiese am Kamm.

 

Auf einem Foto seht ihr die „Sektion“ einer Mistel und auf einem anderen unsere heimlichen Zuschauer, die Schäfchen . Sie erledigen freundlicherweise auch die Mäharbeiten für uns auf der Streuobstwiese. Und sie düngen hin und wieder.


Cyriax und Overdick zufolge wurde für die Essensversorgung ein Caterer verpflichtet, der die Vollverpflegung übernimmt. Alle Flüchtlinge sollen vom Kreis ein Erstausstattungspaket mit Haushaltsartikeln erhalten. Sie haben auch Anspruch auf Krankenhilfe nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Wegen der psychologischen Betreuung hat die Psychotherapeutenkammer Unterstützung zugesagt, außerdem steht der Kreis in Kontakt mit verschiedenen Angeboten der Seelsorge. Gegen Corona können sich die Flüchtlinge im Impfzentrum oder bei mobilen Terminen in den Kommunen impfen lassen, es wird aber auch ein mobiles Angebot in der Gemeinschaftsunterkunft geplant.

 

Die ukrainischen Kinder und Jugendlichen unterliegen den Angaben zufolge bis zum Alter von 16 Jahren der Schulpflicht; danach können sie freiwillig eine Schule besuchen. Zuerst müssen sich die Eltern bei der Ausländerbehörde melden. Privat untergebrachte Flüchtlinge nehmen nach der Registrierung Kontakt mit der Beratungsstelle beim Staatlichen Schulamt auf (Tel. 06142 5500-333 oder abz.ssa.ruesselsheim@kultus.hessen.de). In einer Gemeinschaftsunterkunft soll der Schulbesuch über eine Sozialarbeiterin organisiert werden. Informationen zu diesem Thema sind auch auf der Internetseite des Main-Taunus-Kreises unter www.mtk.org zusammengestellt.

 

Die Frage der Betreuung in Kindertagesstätten soll noch im Detail geklärt werden. Die Kinderbetreuung wird den Angaben zufolge entweder im Haus selbst laufen, oder es wird unbürokratische Lösungen in bestehenden Kitaeinrichtungen geben.

 

Da viele Ukraine-Flüchtlinge Haustiere mitbringen, hat sich der Kreis auch mit dieser Frage befasst. Cyriax zufolge können die Flüchtlinge die Tiere mit in die Unterkunft nehmen. Alle Tierhalter müssen sich aber beim Veterinäramt melden, damit ihre Tiere registriert und kontrolliert werden können. Wenn erforderlich, würden die Tiere mit Mikrochip und Ausweis ausgestattet und ebenfalls gegen Tollwut geimpft, erläutert Overdick: „Unser Ziel ist es, dass die Tiere in ihren Familien bleiben können“.

 

Cyriax dankt der Stadt Eppstein für die Unterstützung. Zudem hätten sich dort bereits Ehrenamtliche gemeldet, um bei der Betreuung der Flüchtlinge zu helfen. Nach wie vor verzeichne der Kreis in den Kommunen eine große Hilfsbereitschaft. Für Personen, die Wohnungen und sonstige Unterstützung anbieten möchten, hat der Kreis auf seiner Internetseite Informationen zusammengesellt.

 

Neben dem ehemaligen Akademiegebäude in Eppstein hat der Kreis auch die alte Ländcheshalle in Wallau und das frühere Haus Maria Elisabeth in Hofheim als mögliche Gemeinschaftsunterkünfte vorgesehen. Die Ländcheshalle hätte dann aber als Feldbettenlager den Charakter eines Notquartiers, und im früheren Maria-Elisabeth-Haus, das der Projektgesellschaft Horn GmbH gehört, sind noch Umbauten nötig. Das Gebäude in Eppstein hingegen könnte sofort genutzt werden.

 

Quelle, Bild: Main-Taunus-Kreis, PM vom 17.03.2022


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